GEWICHT: 58 kg
BH: 85B
60 min:50€
Paare: +100€
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Im Jahr bricht der Berliner Bankierssohn Waldemar Abegg mit zwei Kameras zu einer Weltreise auf. Er trifft auf merkwürdige Amerikaner, die ständig kauen, und auf Betrüger, die ihn ausnehmen wollen. Nach einem Jahr ist er zu einem anderen Menschen geworden. Seine alten Fotos sind jetzt in einem Bildband erschienen. Kalt und beherrscht. So hatte ihn seine Mutter bezeichnet. Aber im Jahr erlaubt sich Waldemar Abegg ein paar kleine Unbeherrschtheiten.
Er ist ja auch weit weg, auf Weltreise, da guckt keiner zu, da ist nichts zu spüren von deutscher Prüderie. In einem japanischen Bad nun lässt sich Abegg auf die Freuden fernöstlicher Körperpflege ein. Um sich vorne derselben Prozedur zu unterziehen. Das Mädchen allerdings lässt später mitteilen, dass "der vornehme Fremde ihr die Vorderseite zum Abseifen gewährt habe", hätte sie sonst niemals erlebt. So richtig war Waldemar Abegg wohl nicht mit Sitten und Gebräuchen ferner Länder vertraut, als er zu seiner einjährigen Weltreise von Berlin aus aufbricht.
Er will über Grenzen gehen. Abegg, als Sohn eines Berliner Bankiers geboren, wächst in wohl behüteten, ja vornehmen Kreisen auf. Er hat vier Brüder und eine Schwester. Beruflich spielt er kurz mit dem Gedanken Marineoffizier zu werden. Allerdings ist er stark kurzsichtig und muss sich davon wieder verabschieden. Seine Leidenschaft, seine einzige bis dahin, ist das Fotografieren. Er lässt zwei neue Klosetts einbauen. Es ist noch eine sehr unhandliche Kamera mit schweren Glasplatten.
Es ist schon da eine andere Welt, die ihn anzieht. Und er liest Jules Vernes "In 80 Tagen um die Welt". Das spornt ihn an. Auf einmal will einer aus der Enge des Kaiserreiches ausbrechen und auf Abenteuer gehen. New York, San Francisco, Yokohama, Peking, Bombay, Singapur Aber bitte in der Luxusklasse. Der jährige Abegg bekommt von seinem Vater genug finanzielle Unterstützung, dass er erster Klasse fahren kann.
Zumindest am Anfang. Später wird er den einen oder anderen unvermeidbaren Kompromiss eingehen. Und findet es schon "sehr lästig", eine Kabine mit zwei anderen zu teilen. Im April schifft er sich in Bremerhaven auf dem Dampfer Barbarossa ein, ein Das Schiff ist voll von Auswanderern in der zweiten und dritten Klasse.