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Das hat mich aber nicht abgeschreckt. Von Beirut gibt es keinen Direktflug dorthin. Also habe ich beschlossen, nach Erbil im kurdisch kontrollierten Nordirak zu fliegen und von dort mit dem Bus über die Grenze nach Teheran zu fahren. Ich habe mich in Foren und Reiseführern eingelesen, geschaut, wo ich über die Grenze komme und mir das Visum für den Iran besorgt, für den Irak brauchte ich keins.
Ein Fahrer holte mich am Flughafen in Erbil ab. Es war ein komisches Gefühl, so dicht am Kriegsgebiet zu sein. Der Alltag in dem einen Ort hört aber nicht auf, auch wenn im Gebiet nebenan ein Krieg tobt.
Ich habe Ausländer getroffen, die nach Mossul reisen, um mal eine Schlacht live zu erleben. In Erbil hat mich ein Amerikaner gefragt, ob ich mitkommen will. Nein, danke. Weil es im Nordirak kaum öffentliche Verkehrsmittel gibt, bin ich mit Sammeltaxis in die nächste Stadt gefahren.
Übernachtungen habe ich mir mit Couchsurfing organisiert. Die Menschen, die ich dabei traf, haben mir auch geholfen, weiterzureisen und mich später per SMS gefragt, ob ich gut angekommen bin. Sie fanden mich verrückt. Meine Eltern wussten nichts von meinem Trip. Ich hatte ihnen erzählt, dass ich in den nächsten Tagen viel zu tun habe und mich nicht bei ihnen melden kann. Meine Mutter hat natürlich trotzdem etwas gemerkt.
Sie hat meinen Bruder angerufen und gesagt: 'Ich will sofort wissen, was los ist. Meine Mutter erfuhr es dann von einer 'I love Erbil'- Postkarte, die meine Eltern bekamen, als ich sicher im Iran angekommen war. Manchmal habe ich mich gefragt: Was mache ich hier eigentlich? Aber es bringt nichts, sich Schreckensszenarien auszumalen. Man muss sich auf die Leute einlassen. Ich hatte die schönsten Gespräche während des Zuckerfests. Da wurde ich ständig zum Essen eingeladen.