Sie werden manchmal als " Mandschus mit roten Quasten " bezeichnet, ein Hinweis auf die Verzierung traditioneller Mandschu-Hüte. Die spätere Jin- Dynastie — und die Qing-Dynastie — wurden von Mandschus gegründet und regiert, die von den Jurchen abstammen,die zuvor die Jin-Dynastie — in China gegründet hatten. Sie sind in 31 chinesischen Provinzregionen zu finden. Etwa die Hälfte der Bevölkerung lebt in Liaoning und ein Fünftel in Hebei.
Es gibt eine Reihe von autonomen Mandschu-Landkreisen in China, wie Xinbin , Xiuyan , Qinglong , Fengning , Yitong , Qingyuan , Weichang , Kuancheng , Benxi , Kuandian , Huanren , Fengcheng , Beizhen und über Mandschu-Städte und Gemeinden.
Der Jiu Manzhou Dang enthält die früheste Verwendung von Mandschu. Die tatsächliche Etymologie des ethnischen Namens "Manju" ist jedoch umstritten. Der Qianlong-Kaiser unterstützte diesen Standpunkt ebenfalls und schrieb sogar mehrere Gedichte zu diesem Thema. Meng Sen, ein Gelehrter der Qing-Dynastie, stimmte zu. Ein anderer Gelehrter, Chang Shan, hält Manju für ein zusammengesetztes Wort.
Manju bedeutetalsoeigentlich "unerschrockener Pfeil". Es gibt andere Hypothesen, wie Fu Sinians "Etymologie von Jianzhou"; Zhang Binglins "Etymologie von Manshi"; Isamura Sanjiros "Etymologie von Wuji und Mohe";Sun Wenliangs "Etymologie von Manzhe";"Etymologie des Mangu n Flusses" und so weiter. Die Mandschus stammen von den Jurchen ab, die zuvor die Jin-Dynastie — in China gegründet hatten.
Sushen hingegen bezieht sich möglicherweise auf Chukchee-bezogene Völker in Fernost- Sibirien. Die Mohe praktizierten ausgiebig Schweinezucht und waren hauptsächlich sesshaft und verwendeten sowohl Schweine- als auch Hundefelle für Mäntel. Sie waren überwiegend Bauern und bauten neben der Jagd auch Sojabohnen, Weizen, Hirse und Reis an. Im Jahrhundert n. Tauchte der Begriff Jurchen erstmals in Dokumenten der späten Tang-Dynastie in Bezug auf den Bundesstaat Balhae im heutigen Nordosten Chinas auf.
