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Das Porträt der Welt, in der wir leben Schauplatz dieses Romans, der erstmals erschien, ist die Welt von morgen, die mittlerweile die Welt ist, in der wir leben: Das Er spielt in den USA und Afrika ebenso wie in Europa und Asien und zeigt eine Zukunft, die unserer Gegenwart in markanten Punkten gleicht, sich aber auch von ihr unterscheidet: Künstliche Intelligenz und Genmanipulation sind an der Tagesordnung; Firmen kaufen Entwicklungsländer auf, der Handel mit menschlichen Organen wird an der Börse notiert ….
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Um der Darstellung eine adäquate Form zu geben, muss der Autor neue Wege gehen, bzw. Dies hat John Brunner wohl erwogen, als er nach drei Jahren Recherchen und vorbereitender Arbeiten im September an die Niederschrift seines Monumentalwerks STAND ON ZANZIBAR ging. Der Titel bezieht sich auf ein statistisches Bild, das sich in England um die Mitte des letzten Jahrhunderts einiger Beliebtheit erfreute, dass nämlich die gesamte Menschheit, dicht an dicht stehend, auf der Insel Sansibar Platz hätte.
In Deutschland war die Fläche des Bodensees als Vergleich geläufig. Inzwischen dürfte die Fläche der Ostsee nötig sein. Im Februar war der Roman fertiggestellt. Brunner wählte für seinen Stoff die Form der sogenannten documentary association, wie sie John Dos Passos in seinem Roman »Manhattan Transfer« erfolgreich erprobt hatte, eine bewusst fragmentierte Erzählweise, mit der sich mehrere Erzählstränge in diesem Roman sind es zwei Hauptstränge gleichzeitig vorantreiben lassen simultane Ereignisse an verschiedenen Orten , angereichert durch eingestreute schlaglichtartig illustrierende Szenen, Rundfunk- und Pressemeldungen, bis hin zu Werbespots und Hinweisschildern.
Diese diskontinuierliche Textstruktur, bei Brunner mit zahlreichen sogenannten telling details versetzt, die mehr oder weniger unterschwellig eine nahe Zukunft signalisieren, ist am besten geeignet, im Leser das Bild einer Wirklichkeit zu evozieren, das dem einer chaotischen, unübersichtlichen Welt entspricht, in welcher der Mensch einer Reizüberflutung durch Informationsfragmente und Wahrnehmungsschnipsel ausgesetzt ist, die er, wenn überhaupt, nur noch mit Mühe in einen geordneten Kosmos zu integrieren vermag.