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Danach können Sie gratis weiterlesen. Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein. Viele wissen das, wenige tun etwas dagegen. Anders der Rosenheimer Peter Weber. Rosenheim - "Die Verhältnisse in Cochabamba haben mich zutiefst erschüttert. Im Juli war er erstmals in der von tiefster Armut geprägten Stadt.
Cochabamba geht es da nicht anders als dem Rest des Landes: Zwei Drittel der Bolivianer leben in Armut, 40 Prozent von ihnen sogar in extremer Armut.
Sie haben nicht einmal das Nötigste zum Leben. Das ganze Jahr über herrscht dort mildes Klima mit Temperaturen um die 20 Grad. Die Stadt liegt auf Metern Höhe in einem von bis zu Meter hohen Bergen umrahmten Kessel. Beinahe täglich findet eines von ihnen den Tod. Allein die Erinnerungen an die Verhältnisse dort nehmen ihn sichtlich mit.
Als er das Hilfsprojekt besuchte, erlebte er unfassbare Szenen. Die Kinder dort haben keine Chance", sagt er. Das macht ihn besonders traurig. Viele Kinder hätten erstaunliche Talente. Die Jugendlichen bekommen Hilfe bei Wohnungs- und Arbeitsplatzsuche sowie Unterstützung, um Drogen, Kriminalität und Gewalt hinter sich zu lassen.
