GEWICHT: 63 kg
Boobs: 75B
1 Stunde:70€
Nacht: +40€
Services: Trampling, Franzosische Erotik, Leckspiele, Oral ohne Kondom, Toy-Erotik
Wie Schwerverbrecher wurden Prostituierte und Hotelbetreiber vor die Kameras gezerrt. Der Erfolg der Razzia wurde umgehend im Fernsehen dokumentiert. Pekinger Journalisten des Staatssenders CCTV spielten Undercoverreporter. Darauf wurden sie zu illustren "Schönheitswettbewerben" eingeladen.
Elegante Models stolzierten mit teuren Handtaschen über die Bühne, stellten sich vor, sagten, aus welcher Provinz sie stammen, und nannten dann Zahlen wie etwa "". Der Manager des "Royal Club" im Sheraton Dongguan Hotel erklärte: Die Dame stünde für Yuan, umgerechnet 90 Euro, zu Diensten. Der Eingang zum Royal Club führte über seine Tiefgarage.
Ein Aufzug brachte die Kunden direkt zum Saunazentrum, schrieb die "Shanghai Daily". In fünf Luxusherbergen und mondänen Karaokebars filmten die Reporter mit versteckter Kamera die chinesische Variante des ältesten Gewerbes der Welt. Zog der Kunde ihn auf, sah er hinter der durchsichtigen Scheibe zwei Mädchen fast nackt tanzen. Schloss er ihn wieder, war das ein Zeichen für die Vortänzerinnen zum Wechseln. Am Ende bestellte er sich seine Ausgewählte nach ihrer Nummer.
Die Pekinger "Global Times" zitierte einen Manager des Yuanfeng-Hotel. Er bekundete, sein Hotel sei eher für gewerbliche Prostitution als zur Unterbringung von Gästen da. Das Geschäft laufe so gut, dass zwei weitere Spa-Zentren bald eröffnet würden. Daraus wird nun wohl nichts.
Im Blitzdurchgang nahmen sie 67 Frauen und Klubbetreiber fest. Danach weiteten sie ihre Suche auf 31 Kleinstädte in der Provinz Guangdong aus. Kunden wurden offenbar nicht erwischt. Dafür wurden mehrere Polizeichefs in den Kleinstädten, die gegen die grassierende Prostitution nie eingeschritten waren, suspendiert. Prostitution ist illegal in China.