GEWICHT: 46 kg
Titten: 80 D Silikon
60 min:60€
Paare: +80€
Intime Dienste: Aufregende Dessous und High Heels, Franzosische Erotik, Anal aktiv, Gruppensex, Klassische Massage
Diese Frauen arbeiteten fast ihr ganzes Leben als Prostituierte. In einem Kolonialgebäude in Mexiko City bekommen sie endlich geschenkt, was sie sich immer gewünscht haben: ein gutes Leben.
Lebensjahr als Prostituierte in Mexiko gearbeitet. Heute, mit 66, freut sie sich im Refugium für Sexarbeiterinnen über ihren Geburtstagskuchen. Es ist keine Liebe zu einem Mann, die sahen sie immer nur als Objekt — alle etwa Freier, wie sie schätzt. Auch keine Liebe zu ihren Kindern, die sie alle vier hat abgeben müssen. Es handelt sich um ein gelb getünchtes Kolonialgebäude, auf einer Tafel am Eingang steht: "Refugium für Sexarbeiterinnen des dritten Lebensabschnitts". Normas Haar ist grau und kurz, am Körper trägt sie die Narben eines Lebens am Limit, auf dem Oberarm das verblichene Tattoo der Frau, die sie einmal war: mit langen Haaren, aufgeknöpfter Bluse und prallen Brüsten.
Neben sie an die langen Tische setzen sich ihre "Schwestern" — Kameradinnen, mit denen sie einst um jeden Freier gekämpft hat: Raquel, 82, die 60 Jahre lang Sexarbeiterin war. Und Canela, 77, die immer noch aktiv ist, allerdings nur für einen Stammfreier, um sich mal Tacos leisten zu können oder ein Parfüm.
Angie, 54, singt in ihrem Zimmer im "Casa Xochiquetzal". Man verliert dort seine Würde". Die anderen Frauen kichern. Sie kommen aus dem Kichern nicht heraus. Sie ziehen Canela mit Sprüchen auf, die nicht jugendfrei sind. Das warme Licht des Wintermorgens fällt in den Innenhof. Bald sitzen 15 Frauen zusammen. Zu mexikanischer Volksmusik sticken sie Bilder mit Blumen und einer idyllischen Berglandschaft, wie sie sie in natura nie gesehen haben.
Es herrscht eine angenehme Stille, die sie ihren späten Frieden nennen. Es ist ein Konzert der Kosenamen. Gespräche, von denen Norma glaubt, dass all die Zärtlichkeit in ihnen liegt, die ihnen 66 Jahre entgangen ist. Aber dann wirst du 30, und die Freier werden weniger. Mit 40 fliegst du aus dem Puff. Mit 50 verlierst du dein Hotelzimmer. Sie sah immer mehr alte Kolleginnen hier in La Merced, einem von sieben Rotlichtvierteln in Mexico City: zusammengekauert unter Pappkartons, gezeichnet von Krankheiten wie Aids, Hepatitis und Alkoholismus.