GEWICHT: 66 kg
Brüste: 85C
1 Stunde:80€
Abfahrt: +80€
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Die Bilder kämpfender Kurdinnen in Kobani gingen um die Welt. Im irakischen Kirkuk ist dagegen schon das Kellnern ein Akt weiblichen Aufbegehrens.
Kein Alkohol, aber Frauen. Es ist nicht der frisch gepresste Orangensaft, der fast lilafarben ist. Es sind die Mädchen. Plötzlich wird einem klar, dass tatsächlich etwas nicht stimmte in diesen Tagen in Kirkuk. Die Frauen.
Es gab keine. Passanten, Ladenbesitzer, der Zimmerservice — in Kirkuk sind es nur Männer. Rank und schlank sind sie nicht. Es herrscht die Vorstellung, dass Frauen zu Hause bleiben. Sie sind Ehefrauen und Mütter, nichts anderes, schon weil in der Familie meist ein Einkommen ausreicht. Sex vor der Ehe ist verboten. Deswegen sind wir auf der Jagd nach Fleisch. Wir sind ausgehungert. Es kommt nicht darauf an, ob sie hübsch sind. Hauptsache, es sind Frauen. Der Mann entschuldigt sich und entfernt sich für einen Moment.
Es ist sechs Uhr, Zeit für das Gebet. Und doch sind wir unter Kurden. Jenseits der irakisch-syrischen Grenze, die eigentlich nur auf dem Papier besteht, verteidigen Frauen mit der Kalaschnikow die Stadt Kobani.
Sie sind das Aushängeschild von Rojava , des syrischen Kurdistan: das neue Idol der europäischen Linken. Sie versuchen, den Nationalstaat, konfliktträchtiges Erbe des Kolonialismus, durch Selbstbestimmung und möglichst dezentrale Strukturen zu überwinden: eine Gesellschaft, in der jeder eine Minderheit ist und niemand über die jeweils anderen bestimmen kann. Direktdemokratie, kollektive Entscheidungen. Die sozialen Rechte stehen im Vordergrund.