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Albert Camus. Der älteste Eintrag verzeichnet den Aufenthalt Kaiser Maximilians I. Zwar war Camus bereits ein europaweit angesehener Autor, ein Idol. Auch war er durchaus auf Reisen, so in sein Heimatland Algerien, da noch ein Teil, wenn auch ein zunehmend von Unruhen geschüttelter Teil des spätkolonialen Frankreich. Algerien war ein Pulverfass, dessen Sprengstoffgemisch der in Mondovi bei Algier geborene Camus so gut kannte wie kaum ein zweiter französischer Schriftsteller.
Deren antidogmatischer, mithin antikommunistischer Impetus hatte Camus in zermürbende Grabenkämpfe mit Sartre schlittern lassen.
Noch im selben Jahr ging ihre Freundschaft in die Brüche. Camus war da schon seit zwölf Jahren tot. In jenem Sommer war Camus zweiundzwanzig, ein drahtiger, gesund, ja blendend aussehender junger Mann mit auffallend wachen Augen, kleinen Ohren und immer einer Zigarette im Mundwinkel. Sein Studium schloss er mit einer Diplomarbeit über Christentum und Hellenismus ab; die antiken nordafrikanischen Philosophen Augustin und Plotin sollten ihn zeitlebens beschäftigen.
Der KP beigetreten, warb er in den Armenvierteln meist vergeblich um Mitglieder. Wenig später lernte er eine der aufregendsten jungen Frauen des seinerzeit weltoffenen Algier kennen.
Im Sommer kamen die Camus mit einem Bekannten Alberts vom Theater, dem Englischlehrer Yves Bourgeois, überein, zu dritt auf eine ausgedehnte Kajaktour durch Österreich, Tschechien und Schlesien zu gehen. Bourgeois galt als brillanter Kopf, war ein politischer Einzelgänger und, vier Jahre älter als Camus, viel in der Welt herumgekommen.