GEWICHT: 52 kg
Boobs: 75 DD Silikon
1 Stunde:50€
Fotoshooting: +50€
Intime Dienste: Fusserotik, Griechische Erotik (situationsbedingt), Fisting aktiv, Franzosisch, Lesbenshow einfach
In Berlin-Moabit erinnert eine koreanische Statue an Zwangsprostituierte im Pazifikkrieg. Japans Regierung drängt darauf, dass sie entfernt wird. September eine junge Frau auf einem Stuhl. Die Figur wirkt auf den ersten Blick harmlos. Ein leerer Stuhl daneben lädt ein, sich zu ihr setzen.
Erst der in die Bodenplatte eingelassene dunkle Schatten einer alten Frau und die geballten Fäuste der Statue deuten trotz der frischen Blumen Spannungen an. Für Japans konservative Regierung sitzt hier eine Teufelin. Schon einen Tag nach der feierlichen Enthüllung der Statue durch eine private Initiative kündigte Kabinettssekretär und Regierungssprecher Katsonobu Kato an, Tokio werde darauf hinarbeiten, dass die Statue entfernt wird. Laut der rechten japanischen Tageszeitung Sankei Shimbun drängte Motegi auf Beseitigung der Statue.
Das Auswärtige Amt wollte das der taz gegenüber weder bestätigen noch dementieren. Was der Senat anstrebe, wollte sie nicht sagen. Tokio ist Partnerstadt von Berlin, der Stadtteil Shinjuku Partner von Mitte. Beim Bezirksamt Mitte scheint man sich der Brisanz erst langsam bewusst zu werden.
Sie soll an die Zwangsprostituierten der japanischen Armee im Pazifikkrieg bis erinnern. Damals wurden in den von Japan besetzten Ländern mehr als Die meisten dieser sogenannten Trostfrauen stammten aus Korea. Japans Rechte und Nationalisten leugnen bis heute, dass Zwangsprostitution zum kaiserlichen Militär gehörte und die Frauen nicht freiwillig in den Truppenbordellen waren.
Nach dem Krieg wurde die Zwangsprostitution verschwiegen. Erst ab meldeten sich Opfer. Die Frauen in hohem Alter forderten eine Anerkennung ihres Leids, eine Entschuldigung Japans und kritisierten die Kollaboration koreanischer Stellen. Frauen weltweit griffen das Thema auf, um gegen fortgesetzte, ignorierte oder bagatellisierte sexualisierte Gewalt in militärischen Konflikten wie in Bosnien, im Kongo oder im Irak zu protestieren.