GEWICHT: 63 kg
Titten: 80 E natur
1 Std:70€
Paare: +80€
Services: Klassischer Sex, Begleiten, Duo: moglich, Foto/Video, Bandage
Die Regisseurin Lola Arias bringt im Maxim-Gorki-Theater in Berlin mit minderjährigen Flüchtlingen deren Geschichten auf die Bühne. Alle da: B. Kanan, M. Saada, M. Allou Diallo, S.
Safi, M. Haj Younis, F. Bhuiyan, A. Azrati, S. Acht junge Männer und Frauen landen in Futureland. Sie stehen am Anfang eines makabren Spiels. Wer bleiben will, muss Aufgaben erfüllen und sich von Level zu Level weiterarbeiten. Oktober am Maxim-Gorki-Theater in Berlin Premiere feierte, erzählt, welche Geschichten hinter diesem Terminus stecken. Die Regisseurin Lola Arias hat für ihr neues Projekt am Gorki beeindruckende junge Menschen gefunden, die Einblicke in ihre Erfahrungen geben.
Ihr Ziel: in Futureland zu bleiben. Doch das ist gar nicht so einfach. Sicheres Bleiberecht haben sie nur, bis sie 18 sind. Deshalb müssen sie ihr Alter nachweisen, das einige von ihnen gar nicht so genau kennen. Sie erzählen, wie sie vermessen und untersucht wurden. Die jährige Sarah stammt aus Kabul. Im Interview sei entschieden worden, dass sie 16 ist. Futureland ist eine animierte Welt in 3D Animationen: Luis August Krawen mit kalten hohen Häuserschluchten, zwischen denen sich ab und zu ein paar Bäume im Wind bewegen.
Es klingt makaber, den Asylprozess der Jugendlichen als Computerspiel darzustellen. Viel unheimlicher aber ist, dass die Parallele so gut funktioniert. Das Aufnahmeland als kalte Welt, in dem die Menschen in ihren Funktionen nicht unbedingt unfreundlich und bedrohlich, aber roboterhaft und unnahbar erscheinen. Der Asylprozess ist ein immer gleiches Spiel mit bestimmten Regeln.
Ein zentrales Ereignis in diesem Prozess ist das Interview, das alle über sich ergehen lassen müssen — und das so viel entscheidet. Die Jugendlichen berichten von ihrer Angst, etwas Falsches zu sagen — und der Sorge, dass ihnen nicht geglaubt wird.