Die Mädchen der 8. Klasse hatten an diesem Tag die Gelegenheit, sich mit technischen und handwerklichen Berufen, den so genannten typischen Männerberufen, auseinanderzusetzen. Der Girls-Day bot viele verschiedene Möglichkeiten, sich selbst ein Bild zu machen, Vorurteile abzubauen, neue Ideen zu sammeln, sich auszuprobieren und auch besser einschätzen zu lernen. Vielfältige Aktionen gaben den Interessierten erste Eindrücke und Einblicke in die eher "männerdominierten" Bereiche und ermöglichten eine frühzeitige Kontaktaufnahme zu Praktikumsverantwortlichen, weiblichen Führungskräften und Mitarbeitern.
Ein guter Zeitpunkt für die Schülerinnen, um über ihre Zukunft nachzudenken und eine Vielzahl an Berufswahlmöglichkeiten zu entdecken. Das praktische Erleben stand an diesem Tag im Mittelpunkt. Oder durch die Gestaltung eines Schmuckstückes wurde den Mädchen der Beruf des Metallbauers nahe gebracht. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen stellen Jungen und junge Männer vor neue Herausforderungen bei ihrer Zukunftsplanung. Vielfältige Partnerschafts- und Familienmodelle und veränderte Anforderungen des Arbeitsmarktes korrespondieren immer weniger mit traditionellen Männlichkeitsmustern.
Aktionen für die Jungen hatten die Zielsetzungen des Kennenlernens und Wertschätzens sozialer Tätigkeiten, das Aufbrechen fester Rollenvorstellungen von typischen Männer- und Frauenberufen und die Möglichkeit, Jungen für soziale Berufe und Dienstleistungsberufe zu begeistern. So hatten die Jungen der 8. Klassen die Möglichkeit, die Berufe des Erziehers, Grundschullehrers, Altenpflegers, Diätassistenten und Hauswirtschafters näher kennen zu lernen.
Mal der Girls-Day statt.
