Im Rheintal ist die Dichte der Bordelle höher als andernorts. Sie seien gleichmässig verteilt zwischen Au und Altstätten, sagte Kapo-Mediensprecher Hans Peter Eugster gegenüber der «NZZ» von gestern. Der Grund für die Häufung: In Vorarlberg existiert kein einziges legales Bordell. Im «Ländle» sind die Gemeinden für die Bewilligung von «gewerbsmässiger Unzucht» zuständig — und zeigen sich äusserst zurückhaltend.
So gibt es in Vorarlberg laut Schätzungen 70 bis illegale Bordelle in Privatwohnungen. Freier, die sich nicht strafbar machen wollen, überqueren deshalb die Schweizer Grenze. Prostituierte und auch Zuhälter gehen denselben Weg. Erst im Frühling sind zwei illegale Privatbordelle in Dornbirn ausgehoben worden.
Zwei Zuhälterinnen mit Migrationshintergrund hatten über 30 Frauen aus Osteuropa beschäftigt. Die Grünen fordern nun die Legalisierung von Sexarbeit in Vorarlberg, sozialen Schutz für Prostituierte und die Bekämpfung des Frauenhandels. Hilfe E-Paper Newsletter Todesanzeigen Services. Abonnemente Regionalausgabe St. Vorarlberger Freier weichen ins Rheintal aus. Aktuelle Nachrichten. Der österreichische Nationalrat hat für das 2,1-Milliarden-Projekt bereits einstimmig grünes Licht gegeben.
In der Schweiz dürfte das Bundesparlament im Winter ebenfalls zustimmen, aber nicht ohne Gegenstimmen. Tödlicher Unfall. News von hier Ostschweiz St. Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von St.
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