GEWICHT: 60 kg
Brüste: 85 J natur
1 Stunde:90€
Analsex: +60€
Services: Oralsex, Aufregende Dessous und High Heels, Paare, Natursekt (aktiv), Handentspannung
Die Gemeinde Baar muss einen Sexbetrieb im Gewerbegebiet bewilligen. Das sagt der Regierungsrat in einem aktuellen Entscheid — und macht damit niemanden wirklich glücklich. Ist das der Eingang? Die Tür mit dem Parkverbotszeichen neben dem Ersatzteillager? Jedenfalls zeigt der Nachbar dort hin, wenn er gefragt wird, wo man auf der Suche nach Zweisamkeit klingeln muss.
Doch hier bieten Sexarbeiterinnen ihre Dienste an — im gleichen Gebäude, in dem die Autogarage untergebracht ist, die das Grundstück von der Korporation Baar-Dorf im Baurecht übernommen hat. Seit wann genau die Frauen hier arbeiten, weiss man nicht. Erst im Dezember war den Baarer Behörden bei einer Baukontrolle aufgefallen: Der Garageninhaber darf die Wohnung im östlichen Gebäudeteil zwar gewerblich nutzen, aber diese Bewilligung gilt nicht für den Sexsalon, der sich dort eingemietet hat.
Es folgen: ein nachträgliches Baugesuch, eine Sammeleinsprache von Anwohnern, ein Entscheid des Gemeinderats, eine Verwaltungsbeschwerde des Garagisten und schliesslich, am Februar, ein Entscheid des Zuger Regierungsrats, der erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangt. Und der zusammengefasst lautet: Doch — die Gemeinde Baar muss den Sexsalon im Gewerbegebiet bewilligen.
Damit kippt die Regierung die Beurteilung des Gemeinderats. Dieser hatte dem Garageninhaber im Juli eine nachträgliche Baubewilligung für den Sexbetrieb verweigert.
Die Begründung: Diese Art Gewerbe passe nicht ins Quartier, wo trotz Arbeitszone auch Familien mit Kindern wohnen. Der Sexsalon könnte Nachbarinnen und Nachbarn stören oder es den dortigen Hauseigentümern erschweren, ihre Wohnungen zu vermieten.