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Die beiden Krustentiere beginnen eine Diskussion über die Geheimnisse der menschlichen Existenz, Religion und die Eskapaden des Universums. Das hätte, in seiner skurrilen Sinnsuche, auch ein Allen-Text aus den Siebzigerjahren sein können, als sich zuerst die New Yorker in Woodys Figuren verliebten, weil sie sich darin so gezeichnet sahen, wie sie gern gewesen wären, und dann der Rest der Welt, der fernab sehnsuchtsvoll den Rhythmus und das Lebensgefühl der Weltstadt aufnahm.
Das ist mehr als drei Jahrzehnte her — und Woody Allen gibt es immer noch, in gewissem Sinn sogar mehr denn je. Ein paar Vergleiche lassen die Singularität des Phänomens an dessen Geburtstag erkennen. Truffaut und Fellini in diesem Alter — bereits tot. Bergman — zog sich mit 65 vom Kino zurück. Welles — machte Werbespots für billigen kalifornischen Wein. Dazu kommt, dass Komiker ein schnelleres Verfallsdatum haben als dramatische Schauspieler. Chaplin, Keaton, Lloyd, Lewis — in Allens Alter waren sie lediglich Erinnerungen, keine Präsenzen mehr.
Und was tut eigentlich Jim Carrey? Ist man so unhöflich, die Alter seiner Darstellerinnen zu addieren und durch drei zu teilen, ergibt sich die Zahl Eines der Geheimnisse der andauernden Allenschen Präsenz ist planvolle Verjüngung.
Man kann getrost auch jenen ungeplanten Moment im Jahre dazuzählen, als seine langjährige Ehefrau und Hauptdarstellerin Mia Farrow auf dem Kaminsims der gemeinsamen Wohnung Polaroids einer nackten Frau entdeckte, der jährigen Soon-Yi Previn, Farrows Adoptivtochter aus einer vorigen Ehe. Es war der Beginn einer Reihe von Trennungen: von Mia Farrow, den Kindern, deren Sorgerecht die Mutter erhielt — und von seiner Filmvergangenheit. Woody, das war über 20 Jahre nicht nur ein Frontmann gewesen, sondern ein Team: Cutterin, Ausstatter, Kameramann, Standfotograf — all das Konstanten, wie die wiederkehrenden Gesichter von Diane Keaton, Mia Farrow, Tony Roberts und Dianne Wiest.
Sie alle wurden im Laufe der Neunziger von Allen pensioniert, aus persönlichen Gründen, da sie gegen Gagenkürzungen protestierten — oder weil sie nicht mehr in das neue Woody-Zelebritäten-Universum passten. Der Deal, selbst für Stars aus der ersten Reihe, war nie ein finanzieller, Woody zahlte nur zehntausend Dollar pro Woche, einen Bruchteil der üblichen Gagen.