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In der diesjährigen Ausgabe ist es erstmals auch im Schauspielhaus zu Gast — und will dort unter anderem Live-Sex zeigen. Dezember wird es im Rahmen des «Porny Days»-Festivals jeweils eine Aufführung der Performance «Gaze. S» im Schiffbau des Schauspielhauses Zürich geben. Gezeigt werden, wie es im Beschrieb auf der Website des Schauspielhauses heisst, «explizit Angelegenheiten bezüglich des Lebens von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern, einschliesslich Live-Sex, pornografischer Bilder und Erzählungen von herausfordernden Erfahrungen und Heilung».
Die Aufführung ist erst ab 18 Jahren zugänglich. Was ist an einer solchen Vorführung zu erwarten? Die Porny-Days-Organisatoren geben gegenüber 20 Minuten an, die Rechte von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern stünden im Zentrum. Darüber hinaus sind sie sehr humorvoll und erzählen absurde und lustige Geschichten aus ihrem Arbeitsalltag.
Das Porny-Days-Team gibt an, die Performance zeige, wie Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter in der Gesellschaft wahrgenommen würden, und zwar aus Sicht von den Arbeitern und Arbeiterinnen selbst, «deren Stimmen sonst fast nie gehört werden».
Der sexuelle Akt stehe bei der Performance hingegen nicht im Zentrum. Doch worin liegt der Mehrwert, Live-Sex zu zeigen? Geht es nicht nur um Provokation? S ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Lebensrealität der Performerinnen. Die Provokation zieht offenbar beim Publikum.
Die beiden Aufführungen von «Gaze. S» waren innerhalb von wenigen Tagen ausverkauft. Doch es gibt auch kritische Stimmen, vor allem vor dem Hintergrund, dass das Festival von Migros Kulturprozent dem Kanton Zürich sowie der Stadt Zürich mitfinanziert wird. Das ist doch nicht im Ernst oder? Auf der Website des Festivals sind neben der Migros die Stadt und der Kanton Zürich als Sponsoren aufgeführt.