Um neue Mitglieder zu finden, betreibt die Feuerwehr Romanshorn jetzt ein Profil auf der Datingplattform Tinder. Dass sie damit gegen die Richtlinien der App verstösst, nimmt der Kommandant in Kauf.
Wer mit der Datingplattform Tinder auf Partnersuche ist, findet in Romanshorn Schläuche. Im Oberthurgau präsentiert sich die Romanshorner Milizfeuerwehr auf einer Online-Datingseite.
Sie gibt sich dort als jährige Person aus und sucht dabei mögliche Neumitglieder. Auf Datingplattformen soll der Funken springen. Da erwartet gewöhnlich niemand Löschfahrzeuge. Doch genau damit versucht die Stützpunktfeuerwehr auf Tinder zu punkten. Ein brandheisses Hobby», heisst es in der Profilbeschreibung. Interessierte sollen an den Informationsabend kommen. Tinder gehört zu den bekanntesten und meistgenutzten Online-Partnerbörsen der Schweiz.
Benutzerinnen und Benutzer suchen dort nach neuen Bekanntschaften, Sex oder Beziehungen. Die Smartphone-App Tinder auf Deutsch «Zunder» kam auf den Markt. Die Anwendung zeigt Bilder von anderen Nutzern in der Nähe.
Gefällt ein Profil, wird dieses auf dem Bildschirm nach rechts gewischt, sonst nach links. Wenn sich zwei Nutzer gegenseitig mögen und nach rechts wischen, spricht man von einem «Match».
