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Anwohner ärgerten sich über Gestöhne, nackte Personen an Fenstern und Müll. Dem Treiben wird nun ein Riegel vorgeschoben. Die Schifflände ist verkauft.
Die Wochenzeitung Felix berichtet, dass die Bordell-Immobilie verkauft worden sei. Seit Monaten sorgte der Betrieb für Aufruhr und Diskussionen. Nun hat der Thurgauer Ingenieur, Massai-Barfussschuh-Erfinder, Kybun-Chef und Namensgeber des Kybunparks, Karl Müller, das Haus gekauft.
Das Haus «Schifflände» liegt am Rande der Arboner Altstadt, nahe beim Hafen, vermeintlich ruhig gelegen. Im Erdgeschoss befindet sich ein Restaurant. Ein Stockwerk weiter oben ist die Kontaktbar. Diese Lage sorgte in der Vergangenheit für viel Puff. Anwohner störten sich an Nackten am Fenster, Lärm und Müll. Sie forderten, dass die Stadt dem Lokal die Bewilligung entziehe. Auch Freier habe man am Abend unbekleidet durch die Zimmer gehen sehen.
Ausserdem seien überall Scherben, Drogenpäckchen und benutzte Feuchttücher herumgelegen. Von diesen Problemen hatte Karl Müller, Besitzer der benachbarten Liegenschaft «Rebstock», anscheinend genug. Er kaufte das Haus und kündigte dem Betreiber der Kontaktbar. Per eingeschriebenen Brief habe der neue Eigentümer dem Pächter zum Jahresbeginn gekündigt. Doch wie Felix berichtet, verweigert laut Müller der Puffbetreiber die Annahme der Post und reagiere auf keine Telefonate.
Ausserdem sei der Mieter mit seinen Schulden in Verzug. Pächter Remo Pingiotti, der schon 16 Jahre im Haus ist, streitet die Vorwürfe ab. Wie er 20 Minuten mitteilt, könne er belegen, dass er keinen Rappen schulde. Um den Zwist zu klären, werden die beiden Parteien am Mai einen Termin bei der Schlichtungsbehörde haben. Er finde es bedauerlich, solche Dinge durch die Presse zu erfahren, und sei sich sicher, dass man mit einem persönlichen Gespräch weitergekommen wäre.