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Vorbild ist der Millionenbetrüger Jürgen Harksen. Sie vergleichen das Werk von Dieter Wedel mit ihren Begegnungen. Detailgetreue Verfilmung Mir hat der Film insgesamt gut gefallen. Er deckt sich etwa zu 85 Prozent mit der Wirklichkeit. Dieter Wedel hat nicht im Ansatz den Versuch einer Verfremdung gemacht.
So war etwa einer der Drehorte am Kritenbarg in Poppenbüttel. Dort, wo Jürgen Harksen damals logierte. Der Film zeigt auch, wie sich der ehemalige Sonderschüler Harksen über Akademiker lustig gemacht hat, in dem er diese mit einem erfundenen Fremdwort konfrontierte. In diesen Dingen ist Wedel detailgetreu. Gut dargestellt wurde auch der Zwiespalt bei Harksens "Kunden" so nannte er seine Anleger. Richtig ist auch, dass sich Harkens riesige Entourage untereinander eifersüchtig beharkte.
Künstlerische Freiheit hat sich Wedel allerdings bei der Figur von Harksen genommen. Tukur gibt den Dieter Glanz als zynischen Einzelgänger.
Damit hätte Harksen nicht Kunden an sich binden können. Etwa, wenn er einen, der schon bei der Staatsanwaltschaft war, wieder zu sich zurückholte. Harksen war besser. Er strahlte bei allem Kalkül auch menschliche Wärme aus. Er ist unter meinen Mandanten eine der charmantesten und witzigsten Personen. Wäre Harksen so kalt gewesen, wie Tukur ihn spielt, hätte er keine zwei Jahre durchgehalten. Harksen schaffte es nicht nur durch Raffinesse, Menschen zu verführen. Er war eben kein Einzelgänger.