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Dass die Burgruine oberhalb von Streitberg im Wiesenttal einstmals eine stattliche Anlage war, das ist seit längerem bekannt. Die erläuterten dann dem aufmerksam lauschenden Publikum die neu aufgedeckten Aspekte der Burgruine. Nur 60 Zentimeter misst der runde Einstieg in der gemauerten Tonnendecke, durch den es nun wieder fast fünf Meter hinuntergeht. Denn wie etwa die Bamberger Halsgerichtsordnung von anschaulich zeigt, waren längere Haftstrafen seinerzeit sehr die Ausnahme.
Vielmehr wurden "vielerlei" Todesstrafen, Verstümmelungen und Folter jeder Art vorgenommen. Das Lochgefängnis habe vermutlich dazu gedient, die Beschuldigten einerseits in der tiefen, feuchten und kalten Finsternis zu zermürben und andererseits "unbeschädigt" und vor Zugriffen geschützt zu verwahren - bis zur Vorführung beim Halsgericht, das dann die eigentliche Bestrafung aussprach. Denn schon im Jahrhundert handelte es sich nach den Recherchen von Historiker Kai Thomas Platz um eine imposante Anlage "an strategisch bedeutsamer Stelle" mit drei gemauerten Türmen und zahlreichen Steinbauten - darunter vier den damaligen Besitzern zuzuordnende und Kemenaten benannte, also beheizbare Wohngebäude, und eine Burgkapelle.
Aufgrund der neuen und umfangreichen Forschungen bis ins Jahrhundert zurück rekonstruiert, müsse die auf den "verdienstvollen Burgenforscher" Hellmut Kunstmann zurückgehende Beschreibung und Benennung der Burganlage und ihrer Gebäude nun modifiziert werden, meinte Platz. Erst ab dem Jahrhundert begann der Verfall: Der Uhrturm und die teils über 25 Meter hohen Burgmauern stürzten nach und nach ein. Nun werde es nach den Worten von Toni Eckert "detaillierte Gespräche" mit den Wissenschaftlern, der Gemeinde, dem Landkreis und den staatlichen Stellen geben, auf welche Weise man die Forschungsergebnisse und das freigelegte Lochgefängnis der Öffentlichkeit zugänglich machen solle.
Jedenfalls will man im Sommer die Einweihung feiern. Mit der Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Vom Boden des vom Schutt befreiten Lochgefängnisses sieht man oben das kreisrunde "Angstloch" als Zugang.
Foto: Jochen Scherbaum. Schutt aus Jahren: "Das war keine übliche Gefängniszelle" Nur 60 Zentimeter misst der runde Einstieg in der gemauerten Tonnendecke, durch den es nun wieder fast fünf Meter hinuntergeht. Bamberger Halsgerichtsordnung Denn wie etwa die Bamberger Halsgerichtsordnung von anschaulich zeigt, waren längere Haftstrafen seinerzeit sehr die Ausnahme. Bildergalerie: Salz bei Bad Neustadt an der Saale. War die Veitsburg bei Salz Teil der Pfalz? Gemälde erinnert ans Schloss.