Als Thüringen noch ein europäisches Reich war, wurde Alsleben von einem thüringischen Ritter namens Alo verwaltet. Seine Burg stand hoch über der Siedlung auf einem breiten Hügel. Die Sachsen sollen die Burg gestürmt haben, der König konnte fliehen, aber Alo wurde mit seinen Mannen vernichtet und die Burg in Schutt und Asche gelegt. Als Anerkennung für besondere Verdienste erhielt die Familie von Krosigk das Kloster als Lehen, das später erblich wurde.
Vom Klosterberg erzählte man sich früher Geschichten von unterirdischen Gängen, die bei Gefahr als letzte Zuflucht dienten. Ein Gang soll in westlicher Richtung bis Haus-Zeitz angelegt, ein anderer soll unter der Saale hindurch bis nach Poplitz geführt haben. Vermutlich waren dort Nebenklöster für Frauen aus niederen Ständen eingerichtet und dieser Gang rettete den Frauen bei einer feindlichen Belagerung das Leben, denn die Krieger sollen ein verlassenes Kloster gestürmt haben.
Ein Ritter Lorenz von Krosigk aus Alsleben wurde genannt. Nach Bauernkrieg und Reformation wurde das Kloster in weltlichen Besitz überführt. Die mit dem Kloster erbaute Stiftskirche wurde im Um enstand die erste Kammerschleuse bei Alsleben. Sie führte von Alsleben bis zur Elbe und zurück.
Juli hier geboren. Im Man sprach auch von "Klein-Hamburg" an der Saale. Cäcilia sowie die Dorfkirche St. Gertraud wurden umgebaut, ihre romanischen Türme blieben jedoch erhalten. Dieser Verein war die erste und einzigste Schiffergenossenschaft dieser Art auf der Saale.
Carl Trimpler, am Die Brücke war ausfahrbar, um den Schiffsverkehr durchlassen zu können. Am Dezember wurde der Schifferverein "Undine" gegründet. Im gleichen Jahr wurde der Schifferverein "Freya" gegründet. In der Nacht vom Der Schaden wurde auf eine halbe Million Reichsmark geschätzt.
