GEWICHT: 48 kg
Titten: 80 D Silikon
1 Std:150€
Anilings: +80€
Intime Dienste: Handentspannung, Leckspiele, Klassisch, Dienstleistungen der Herrin, Dirty Talk
Sieben Journalistinnen sitzen im Zimmer der Prostituierten Gabriella. Das Zimmer ist so klein, dass wir uns dicht aneinander stellen müssen. In der Mitte steht ein Bett mit geblümter Bettwäsche. Der Grund: Eine Rotlichttour durch das Bahnhofsviertel.
Treffpunkt war der Hauptbahnhof. Im Gegenzug kümmern sich die Frauen um die sexuellen Bedürfnisse der Senioren. Während uns Mattner noch erzählt, dass das Bahnhofsviertel überwiegend von Armutsprostitution geprägt ist und zu 95 Prozent von rumänischen und bulgarischen Frauen getragen wird, macht der Inhaber eines Imbisses von gegenüber Witze und nennt uns gleich schon einmal die Preise für 15 Minuten mit einer Prostituierten.
Er scheint sich auszukennen. Auch wenn der Mann schon nach acht Minuten kommt. Und dort gehen wir jetzt hin. Dort kommen uns zwei junge Männer entgegen, Freier. Im ersten Stock angekommen sitzen zwei Frauen an den offenen Türen vor uns. Eine von ihnen raucht in einem Kleid, das an eine langes Trägertop erinnert und schaut uns mit müden Augen und einem leichten Lächeln an.
Wir werden zu Gabriella ihr Prostituiertenname geführt. Die jährige Bulgarin arbeitet seit zehn Jahren als Sex-Arbeiterin. Mit dem Geld, das sie durch die Prostitution verdient, ernährt sie ihre komplette Familie in Bulgarien, ermöglicht ihren Schwestern eine Ausbildung und ein Studium. Die Wahrheit werde sie ihnen nie erzählen können. Ohne Deutschkenntnisse oder einen gültigen Pass und mit kaum Geld in der Tasche kam die Frau in die Mainmetropole und verkaufte dort ihren Goldschmuck, um die erste Kaution für ein Zimmer im Laufhaus bezahlen zu können.
Nach zwei Polizeirazzien wurde Gabriella aus Deutschland verscheucht. Mit dem EU-Beitritt Bulgariens kam sie zurück. Vor zwei Jahren bedrohte ein Kunde sie mit einem Messer, hielt sie 45 Minuten in ihrem Zimmer gefangen, zog das Telefon aus der Steckdose, damit Gabriella nicht den Notknopf drücken und den Security-Mann zur Hilfe holen konnte.