GEWICHT: 61 kg
BH: 80 D Silikon
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Wir verwenden Cookies, um unser Angebot für Sie zu verbessern. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Einnahmen verzeichnet das Bordell schon seit Monaten nicht, weil die Prostitution wegen der Corona-Pandemie verboten wurde. Ein Sprecher des Kölner Amtsgerichts bestätigte dem Westdeutschen Rundfunk den Eingang des Antrags.
Über Einnahmen verfügt das Bordell schon seit Monaten nicht, weil die Prostitution wegen der Corona-Pandemie verboten wurde. Der Chef kritisiert die Politik für ihre Strategie, das Verbot von sexuellen Dienstleistungen immer wieder kurzfristig zu verlängern. Das blaue Hochhaus wurde Anfang der er Jahre zunächst als namenloses Eros-Center eröffnet.
Bis zu diesem Zeitpunkt arbeiteten die Kölner Sexarbeiterinnen überwiegend mitten in der Kölner Innenstadt, was zum ständigen Ärger mit Anwohnern und Geschäftsleuten führte. Die Idee des Kölner Stadtrates damals: Ein konzessionierter Betreiber sollte auf städtischem Grund ein Hochhaus mit vielen kleinen Separees bauen lassen, um die Prostitution dort bündeln und kontrollieren zu können.
Das "Pascha" besteht aus mehr als hundert Appartements, in denen Prostituierte arbeiten. Dazu kommt eine eigene Infrastruktur aus Restaurant, Bistros, Waschsalon, Hausmeisterservice, Sonnenstudio, Schönheitssalon und weiteren Einrichtungen. Entsprechend arbeiten dort unter anderem Köche, Handwerker oder Reinigungskräfte.
Prostitution wird nach ihrer Darstellung dadurch hauptsächlich in illegale und unregulierte Bereiche verlagert, wo Frauen weit weniger geschützt seien. Sexarbeiterinnen demonstrierten jüngst unter anderem schon in Hamburg und Düsseldorf für eine Wiedereröffnung von Bordellen. Pascha-Chef Lobscheid kritisierte im "Express", die Branche werde von der Politik hingehalten.