Empfehlen Drucken Merkzettel Kommentieren. Gebraucht bei Abebooks. David Wagner wandert durch die Stadt, allein, manchmal in Begleitung. Was ist die Stadt? Wie lässt sie sich beschreiben? Wagner erzählt, wie sehr sich die Stadt in den letzten zehn Jahren verändert hat. Er macht ein Praktikum als Türsteher in der "Flittchen Bar", trifft die Füchse auf der Pfaueninsel und einen müden Bürgermeister neben einem Bärenkostüm.
Er spaziert durch die Randgebiete und durch den alten Westen. Er geht die Baustellen ab und erinnert sich an Baulücken. David Wagner läuft seit zwanzig Jahren kreuz und quer durch Berlin. Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, Aber blind sei Wagner deswegen noch lange nicht, vielmehr blicke er auf das Detail, auf die Nuance, den entscheidenden Unterschied.
Metz warnt auch davor, den unprätenziösen, zurückgenommenen Tonfall für harmlos zu halten, er zumindest spürte durchaus auch ein "latentes Unbehagen" durch das Buch wehen, für dessen schönste Geschichte er jedoch die von dem Mann hält, der nur mal kurz den Müll runterbringen wollte. Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, Fein und still und genau geht der Autor laut Rezensent Gustav Seibt in seinen die Farbe der Stadt erkundenden, über einen Zeitraum von zehn Jahren entstandenen Glossen vor.
Dass dieser Katalog des Verschwindens auch den Blick nach vorn nicht scheut, gefällt dem Rezensenten besonders: Werden all die Hostels irgendwann in Altersheime umfunktioniert? BuchLink: Aktuelle Leseproben. Nicht selten entsteht es unterwegs, an Bahnhöfen oder Flughäfen, im Gehen oder Warten. Raul Zelik: Wir Untoten des Kapitals Das Untote scheint sich unserer Gesellschaft zu bemächtigen - "seelenlose Städte", ein Wirtschaftsmodell, das gutes Leben mehr zerstört als ermöglicht, die Rückkehr der faschistischen….
Das Leben ist wild und gefährlich. Wer sich ihm kopfüber anvertraut, gerät in einen Wirbel von Leidenschaft und Liebe. So geschieht…. Alle aktuellen BuchLink-Leseproben finden Sie hier.
