GEWICHT: 48 kg
BH: 80C
1 Std:30€
Fetischismus: +50€
Intime Dienste: Massagen, Trampling, Dienstleistungen der Herrin, Videodreh, Fu?erotik
Entgegen der ursprünglichen Planung dürfen Bordelle in Rheinland-Pfalz nun doch nicht ab Mittwoch wieder öffnen. Ordnungsämter hatten die Kontrollmöglichkeiten als schwierig angesehen. Das sorgt nun für Kritik. Der Gemeinde- und Städtebund hatte bereits vor einigen Tagen zu bedenken gegeben, dass die Bereitschaft von Freiern, ihre richtigen Kontaktdaten anzugeben, eher wenig ausgeprägt sein dürfte. Auch Ordnungsämter hatten laut Gesundheitsministerium die Rückmeldung gegeben, dass die Nachverfolgung bei Infektionsfällen nur schwer zu gewährleisten gewesen sei.
Zudem hätten die vorgesehenen Hygiene- und Reinigungsvorgaben in Bordellen nicht effektiv kontrolliert werden können. Die Behörden hätten weitreichende Kontrollbefugnisse, nur so könnten sie zum Beispiel auch die Einhaltung der mit dem Prostituiertenschutzgesetz eingeführten Kondompflicht kontrollieren. Verbandspräsident Holger Rettig spricht zudem von vermutlich über 1. Das hätten Rückmeldungen aus Betrieben gezeigt. Viele hätten monatelang keine Einkünfte gehabt und seien praktisch mit dem letzten Geld losgereist.
Nun könnten sie Betriebe hierzulande nicht aufnehmen. Das sieht man im Gesundheitsministerium anders. Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler SPD erklärte nach Gesprächen mit den kommunalen Spitzenverbänden, dass diese von keinerlei Problemen diesbezüglich berichtet hätten.
Es kämen vielleicht vereinzelt Sexarbeiterinnen ins Land, aber von hunderten oder gar über 1. Am Mittwoch seien weitere Gespräche geplant. In einem Schreiben unter anderem an die Mainzer Staatskanzlei spricht der Unternehmerverband Erotikgewerbe hingegen von "verheerenden Folgen" für Unternehmer und Sexarbeiterinnen. Bei Letzteren sei die Gefahr "einer Abwanderung in die Illegalität" durch die Entscheidung des Landes stark gestiegen.
Zuvor hatte die "Rheinpfalz" berichtet. Das Gesundheitsministerium hatte zunächst geplant, erotische Massagen in Bordellen wieder zuzulassen. Dem Plan habe der Gedanke zugrunde gelegen, ähnlich wie in anderen Bereichen auch, dort wieder gewisse Dienstleistungen zuzulassen, so das Gesundheitsministerium.