Radio Niederösterreich. Nur wenige Gewaltverbrechen und Morde bleiben ungelöst. Zwei brutale Prostituiertenmorde im Weinviertel, und , konnten etwa bis heute nicht geklärt werden. Es war ein grausiger Fund, den ein Radfahrer am 6. August in Asparn an der Zaya Bezirk Mistelbach machte.
Auf einem Radweg neben einer stillgelegten Bahnstrecke lag eine unbekleidete Frauenleiche. Ihr Mörder hatte sie erwürgt und erstochen, danach hatte er die Leiche in Brand gesetzt. Die Hände waren dem Opfer am Handgelenk abgetrennt worden und fehlten. Auch heute, Jahre nach den Morden, nimmt das Landeskriminalamt Niederösterreich noch Hinweise unter der Telefonnummer entgegen. Eine Vorgehensweise, wie man sie von Tätern bisher nicht kannte, sagt der für den Fall zuständige Ermittler des Landeskriminalamtes Manfred Eisenschenk.
Tötungshandlungen an Prostituierten sind keine Seltenheit, aber in Brand setzen schon. Sie hatte ihren Standort im Bereich des Wiener Praters. Katerina V. Drei Jahre später ereignete sich ein ähnlicher Fall. In Hohenruppersdorf Bezirk Gänserndorf wurde am Mai auf einem Güterweg eine unbekleidete Frauenleiche entdeckt. Wieder wurde die Leiche in Brand gesetzt. Bei dem Opfer handelte es sich um die jährige bulgarische Prostituierte Petya F.
Mai gegen 0. Die Fahrt ist dann über den Wiener Gürtel und die Nordbrücke zum Bereich Jedlersdorferplatz gegangen. Petya F. Beide Opfer stiegen zu ihrem späteren Mörder ins Auto.
Danach verliert sich ihre Spur. Der Täter tötete die Frauen und zündete die Leichen an. Die Polizei geht von ein und demselben Täter aus. Die Leichen hat er erst am Folgetag oder in der Folgenacht entsorgt. Von den Opfern fehlen bis heute sämtliche Kleidungsstücke und die Gesundheitskontrollkarten. Alle diese Dinge fehlen und könnten noch im Besitz des Täters sein. Interessant ist für die Ermittler eine bestimmte Spur. Das lässt den Schluss zu, dass der Täter solche Pflanzen in seinem Garten oder auf seinem Balkon besitzt.
