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Bis Mitte der 90er starben 16 Menschen. Von Mitte der er bis Mitte der er trug sich aber genau das im beschaulichen Ländle zu: 16 getötete Personen sollte der sogenannte Zuhälterkrieg am Ende fordern, elf davon waren Zuhälter, fünf Prostituierte. Auch der bekannte Prostituiertenmörder Jack Unterweger zählt zu den Protagonisten dieses brutalen Kapitels der Vorarlberger Zeitgeschichte.
Er soll Ende eine Sexarbeiterin erwürgt haben, ihre Leiche fand man im Lustenauer Ried. In einem zweiten Mord an einer Sexarbeiterin wurde ein Freier als Täter überführt. In den ern oder ern stellten sich diese Fragen in dieser Dimension nicht. Das Machtgefälle zwischen Prostituierten und Freiern bzw. Zuhältern ist augenscheinlich. Auch darauf wird jährlich am Internationalen Tag gegen Gewalt an Sexarbeiterinnen, der diesen Samstag begangen wird, hingewiesen.
Expertinnen betonen dabei auch, dass Verbote von Prostitution die Frauen erpressbarer, angreifbarer und wehrloser machen. Gewalt wird dann zusätzlich nicht angezeigt, weil man selbst Regeln gebrochen hat.
Das dürften auch die Sexarbeiterinnen im Vorarlberger Zuhälterkrieg damals so erlebt haben. Gewalt erfuhren sie nicht nur in den schlimmsten Fällen, die bis zur Tötung gingen. Sowohl Freier als auch Zuhälter schlugen die Frauen, auch zu Vergewaltigungen kam es. Neben der Sorge, selbst bestraft zu werden, gab es andere Gründe: "Da war immer die Angst da, nicht ernst genommen zu werden.
Diese Erfahrungen haben die Frauen mehrfach auch bei der Polizei gemacht. Und wenn es einmal zu einer Verhandlung kam, dann ruderten die meisten wieder aus Angst vor viel schlimmerer Vergeltung zurück", beschreibt die Insiderin die schwierige Situation.