Im Jahr erschüttern mehrere Vermisstenmeldungen die Kleinstadt Werne. Dann sind nacheinander drei junge Frauen aus Werne und Lünen nicht mehr aufzufinden. Mindestens zwei der verschwundenen jungen Frauen können mit Friedhelm Opendieck in Verbindung gebracht werden. Als einige Wochen später seine Psychotherapeutin Beatrice Mengels ermordet aufgefunden wird, deutet alles auf Friedhelm Opendieck als Täter hin.
Aber die Fahndung nach ihm bleibt erfolglos. Handelt es sich dabei um die Überreste der Vermissten? Bei genauerer Untersuchung des Fundes stellt sich heraus, dass dort nicht nur drei, sondern fünf menschliche Leichen versteckt worden waren.
Wird es ihm gelingen, die Wahrheit ans Licht zu bringen? Die Schule am Windmühlenberg in Werne wurde abgerissen. Sie spielt in diesem siebten Werne-Krimi eine wichtige Rolle. Natürlich habe ich mich mit der Historie der Schule beschäftigt.
Deshalb für alle meine Leser, die nicht aus Werne kommen, hier ein kleiner Überblick über die tatsächliche Geschichte der Schule am Windmühlenberg. Diese Schule entstand durch die Fusion zweier Hauptschulen. Die Marienschule im Evenkamp, die aus der ehemaligen Köttersbergschule hervorgegangen ist, zog als erste Volksschule im Jahr in das neue Gebäude am Windmühlenberg. Zwei Jahre später wurden Grund- und Hauptschule getrennt.
Seit war die Schule am Windmühlenberg eine Gemeinschaftshauptschule. Die zweite Schule der Fusion war die erbaute Fürstenhofschule. Ein Brand sorgte dafür, dass die Gebäude der Fürstenhofschule ab nicht mehr nutzbar waren. Das führte zur Auflösung und Aufgabe der Schule am Windmühlenberg. Im August begann der Abbruch.
