Weitere Informationen finden Sie hier. Eine Stunde durchkneten lassen und danach davon schweben. Fast so effektiv wie ein Urlaubstag. Doch seit meinem Umzug nach Mülheim habe ich mir diesen Genuss noch nicht gegönnt.
Ausstattung: Ein freundlicher Thailänder führt mich in den Massageraum. Dort liegen zwei Matratzen auf dem Boden, voneinander abgetrennt durch Vorhänge. Es ist fast dunkel, eine kleine Lampe spendet etwas Licht. Aus einer Anlage tönt beruhigende Musik. Der Masseur verschwindet, damit ich mich ausziehen kann. Professionalität: Bevor er loslegt, fragt er nach Beschwerden und Schmerzen.
Meine Problemzonen sind Nacken und Schulterbereich. Während der folgenden Stunde widmet er sich dieser Region ausgiebig. An der Art meiner Verspannung stellt er fest, dass ich viel am Computer sitze. Der Masseur bearbeitet zuerst meine Rückseite mit vorgewärmtem Öl. Das ist angenehm, weil es sonst recht kühl im Raum ist. Auf der Matratze liegt eine Heizdecke, die aber ausgeschaltet ist. Ich habe das Gefühl, dass der Masseur sein Handwerk versteht. Konsequent drückt er Punkte, die offenbar verspannt sind — und sich nun schmerzhaft melden.
Sehr diskret. Nun werden meine Schultern von vorne und mein Kopf massiert. Sehr angenehm finde ich die Ruhe: Mein Masseur redet nur das Nötigste, so kann ich wunderbar abschalten. Insgesamt macht das Studio einen sauberen Eindruck. Die Laken und Tücher, auf denen ich liege, riechen frisch. Ich schwebe hinaus. Am nächsten Tag spüre ich genau, welche Punkte besonders fest geknetet wurden.
Worauf muss man beim Pflücken achten? Wo kommt der Name her? Fragen und Antworten. Die Streamingdienste liefern ein üppiges Osterprogramm. Unsere Kritiken.
