GEWICHT: 63 kg
Brüste: 75C
60 min:140€
Abfahrt: +90€
Services: Begleiten, Lesbenshow einfach, Kussen, Klassische Massage, Franzosische Erotik
Vieles was im Nachbarland neu ist, gibt es hierzulande in ähnlicher Form schon lange. Was sind die Auswirkungen? Es ist noch nicht lange her, dass hier leichtbekleidete Frauen um ihre Kunden buhlten. Doch nachdem die rot-grüne Stadtregierung das Prostituiertengesetz novellierte, dürfen Sexarbeiter und Sexarbeiterinnen in Wien nicht mehr in Wohngebieten stehen.
Die legalen Gegenden am Stadtrand sind wenig attraktiv, so dass Sexarbeiterinnen, die häufig auf den ersten Blick nicht erkennbar sind, in eigentlich illegalen Bezirken arbeiten. Am Praterstern und Westbahnhof werben demnach Prostituierte um ihre Freier, mit denen sie dann einige Stationen mit der U-Bahn fahren, um einen ruhigen Platz zu finden.
Der Kontakt zwischen Minderjährigen und ihren Freiern wird häufig online aufgebaut. Zur bereits bestehenden Registrierungspflicht für Prostituierte wurden die Reglementierungen für einschlägige Lokale verschärft und eine behördliche Meldepflicht eingeführt. Betriebskonzepte für Bordelle und eine Anmeldepflicht für Sexarbeiter und Sexarbeiterinnen gibt es ab Juli auch in Deutschland. Vielerorts werden kritische Stimmen laut. Prostituierte müssen sich in Österreich bei den Behörden registrieren - in Wien geschieht dies bei der Polizei.
Problematisch ist hier, dass der Registrierungsort eine Nähe zur Kriminalität suggeriert. Während in Deutschland jetzt eine jährliche gesundheitliche Beratung eingeführt wird, gibt es in Österreich eine verpflichtende Untersuchung. Die Intervalle wurden von wöchentlich auf alle sechs Wochen herabgesetzt. Noch wichtiger ist ihr jedoch Aufklärungsarbeit und zwar nicht nur für Prostituierte. Der Druck auf die Frauen ist immens. Es gibt erste Überlegungen diese auf die Prostituierten umzulegen.
Was die ärztlichen Untersuchungen angeht ist in der Novellierung festgehalten, dass diese in Österreich für die Prostituierten gratis bleiben. Die Zahl der männlichen Prostituierten ist verschwindend gering. Auch wenn Prostitution grundsätzlich erlaubt ist unterscheiden sich die Einschränkungen in den verschiedenen Bundesländern. Vorarlberg ist am strengsten. Offiziell gibt es in dem Bundesland also keine Prostitution.