Ihr Gerät unterstützt kein Javascript. Bitte aktivieren Sie Javascript, um die Seite zu nutzen oder wechseln Sie zu wap2. Rund 90 Prozent ihrer Kolleginnen seien wie sie selbstständig. Als Kleinunternehmerin sei es schwierig, Geld zurückzulegen.
So sieht es auch der Berufsverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen. Das sind oft Frauen, die wenn sie keine Sexarbeit machen würden, ein Sozialfall wären. Wie das Statistische Bundesamt im vergangenen November berichtet hatte, waren in Nordrhein-Westfalen Ende rund Prostituierte nach dem Prostituiertenschutzgesetz offiziell angemeldet.
Am härtesten seien die Frauen betroffen, die keine eigene Wohnung haben. Oftmals sind die Sexarbeiterinnen aus Bulgarien oder Rumänien und können wegen der geschlossenen Grenzen nicht zurück in ihre Heimatländer.
Laut Angaben des Erotik-Nachtclubs übernachten dort derzeit rund 15 Frauen aus dem europäischen Ausland. Zahlreiche Sexarbeiterinnen sind zudem Versorger der Familie im Ausland. Sie wünsche sich, dass es finanzielle Hilfen für die Frauen gibt. Unabhängig von ihrer Herkunft. Viele ihrer Kolleginnen würden auch versuchen, im Internet Dienste anzubieten.
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