Sie tragen Namen wie Brause, Lisa und Line, und wie sie durchs Gehege tollen, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren: Wenn Tiere überhaupt glücklich sein können, so trifft das auf diese Ziegen zu. Aus der Ziegenmilch stellt Sonja Girndt leckeren Käse her. Ihr Traum ist es aber, den Käse im eigenen Hofladen zu verkaufen und davon zu leben.
Die behördlich vorgeschriebene Käseküche ist im ehemaligen Pferdestall bereits im Bau. Wenn alles gut geht, wird der Hofladen "Zur lachenden Ziege" spätestens im Sommer eröffnen.
Familie Girndt hat den aus dem Jahrhundert stammenden Buschmannshof gekauft. Die Girndts haben's eigentlich mit Schafen. Nicht so verschnarcht wie Schafe", sagt er. Eine Bio-Zertifizierung des Hofs läuft. Aber das offizielle Siegel sei für viele Menschen eben doch wichtig. Ein Businessplan für Käseküche und Geschäft steht ebenfalls, danach beträgt das Investment insgesamt Das Geld hofft das Ehepaar, über die Crowdfunding-Pattform startnext.
Dort kann man sich über das Projekt informieren und es durch eine Spende unterstützen. Kommen die April nicht zusammen, bekommen die Spender ihr Geld zurück. Ansonsten gibt es für sie höchstens ein symbolisches Dankeschön - etwa einen Gutschein für Käse.
Sinja Girndt und Carsten Erxleben wollen ihre Geschäftsidee auch dann durchziehen, wenn das Crowdfunding nicht klappt. Dann verzögere sich die Eröffnung des Ladens nur etwas. Erxleben ist sicher: "Das Geschäft wird brummen. Infos im Netz: www. Teilen Weiterleiten Tweeten Weiterleiten Drucken.
