GEWICHT: 62 kg
Boobs: 75C
1 Std:50€
Abfahrt: +50€
Services: Sex auf der Stra?e, Fetisch, Dienstleistungen der Herrin, Anilings, Dusch & Badespa?
Am Limit Immer öfter müssen Frauenhäuser Schutzsuchende abweisen. Mit einem neuen Konzept will die Region Hannover endlich dagegen angehen. Weil das Entscheidende bis heute ungeklärt ist: Wem gehört das zerrissene Brezovica?
Ein Interview. Die Politik bekommt das Problem Obdachlosigkeit nicht in den Griff. Hilfe kommt aus der Zivilgesellschaft. Unser drittes einer Reihe von Asphalt-Knast-Interviews. Irgendwann sind sie in ihrem Leben durch schwere Schicksale, Krankheiten oder traumatische Erlebnisse aus der Bahn geworfen worden. Viele sind oder waren wohnungslos, alle sind von Armut betroffen. Sie kaufen das Asphalt-Magazin für 1,10 Euro und verkaufen es für 2,20 Euro. Die andere — stabilisiert — aus den engen Verhältnissen des Frauenhauses, zurück in ein neues Leben, diesmal selbstbestimmt und ohne Angst.
Doch die baupolitischen Fehler des Landes der vergangenen 15 Jahre führen dazu, dass die eine nicht raus und die andere deshalb nicht rein kann — Stillstand. Denn es gibt keine günstigen Wohnungen. Die Gewerkschaften fordern nun den Aufbau einer neuen staatlichen Baugesellschaft in Niedersachsen. Damit künftig wieder steuernd eingegriffen werden kann in einen aus dem Ruder laufenden Wohnungsmarkt, der nun sogar geschlagene Frauen dazu verdammt, in den heimischen Gewaltverhältnissen bleiben zu müssen.
An der passenden Immobilie! Einen — im Namen aller Wohnungslosen — hoffentlich nicht mehr allzu kalten Februar wünscht Ihnen. Denn der privatwirtschaftliche Wohnungsbau allein löse die drastischen Probleme am Wohnungsmarkt nicht. Seitdem ist das Land kein eigenständiger Akteur mehr auf dem Wohnungsmarkt und schiebt die Verantwortung in Richtung der kommunalen Wohnungsbaugesellschaften.
Daher müsse das Land eine neue Baugesellschaft mit einem Investitionsvolumen von 7,3 Milliarden Euro gründen, um in den nächsten zehn Jahren Immer mehr Obdachlose in Hannover, Minusgrade und ein erster Kältetoter. Der langjährig obdachlose Hannoveraner Tommi war Ende Januar mit massiven Erfrierungssymptomen am zentralen Kröpcke aufgefunden worden und einen Tag später im Krankenhaus gestorben. Tommi wurde 54 Jahre alt. Am Ende waren es mehrere Garagen voll. Und jährlich steigt die Rate um rund zehn Prozent.