Symbolbild: dpa. Nasenbruch, Frakturen, Zähne ausgeschlagen: Für häusliche Gewalt gegen seine Verlobte, hat sich ein Mann in Salzwedel verantworten müssen. Alexander Rekow alexander. Dabei kniete er auf ihren Armen. Die Gewalt war derart brutal, dass die Frau nach eigenen Angaben noch heute Schmerztabletten nehme und keine 50 Prozent Sehkraft mehr auf ihrem linken Auge habe.
Die Anklageschrift sei zutreffend, gestand der jährige, der seinen Wohnsitz nach Magdeburg verlagerte. So etwas sei ihm noch nie passiert. Wie es dazu gekommen war, wisse er nicht. Die jährige sei Rentnerin, nehme bis heute Schmerztabletten und befinde sich in psychologischer Behandlung, erklärte sie mit leiser Stimme und begann ihr Martyrium zu schildern.
An dem Abend sei eine Freundin bei den beiden zu Besuch gewesen. Dann hätte sich die Freundin von ihrem Verlobten massieren lassen. Daraufhin sollte die Freundin die Wohnung sofort verlassen. Als ihr Verlobter eine Kiste Bier mitnehmen und mitgehen wollte, eskalierte die Situation. Fortan habe er wechselseitig mit den Fäusten ihr Gesicht traktiert. Dann sei sie ins Krankenhaus nach Wittingen gebracht worden.
Im Krankenhaus liegend, habe sie wieder Kontakt zu ihrem Verlobten aufgenommen. Neben dem Aufenthalt in Wittingen wurde die Frau auch in Gifhorn und Braunschweig medizinisch behandelt. Dabei wurde diagnostiziert, dass sie nur noch maximal 40 Prozent ihres Augenlichts auf dem linken Auge habe. Rechts nur noch Der Jährige aber bestreitet den Auslöser. Dann wurde es kurios im Gerichtssaal: Ursprünglich wollten beide im Oktober heiraten. Daraus sei aus Termingründen nichts geworden.
Doch daraus wird wohl nichts. Er habe ihr T-Shirt im Streit zerrissen. Die Vertreterin der Staatsanwaltschaft hatte genug gehört. Sie forderte von dem Arbeitslosen eine Geldstrafe in Höhe von Euro. Aus steht noch die Schmerzensgeldforderung des Opfers. Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.
