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Dieser Artikel ist erschienen auf unserer Schriftstellerplattform "Freitext". Hier finden Sie alle Artikel. Als Kind ging ich einmal die Woche in die liebevoll geführte Stadtbücherei meines Geburtsortes und lief mit einem Stapel Bücher wieder nach Hause. Wenn man mich in den vergangenen Jahren fragte, was mein Lieblingsbuch sei, dachte ich sofort an dieses Buch, das erschienen ist und über das die Büchereidame jedes Mal lachen musste: "Shida, schon wieder?
Kauf es dir doch einfach mal, das wird dir auf jedem Flohmarkt hinterhergeworfen! Ein Buch für Flohmärkte also und genauso verstaubt wirkte auch die Sprache darin, was der deutschen Übersetzung geschuldet sein mag, vielleicht aber auch dem allgemeinen Gefühl, wenn ein Stoff wie der in Little Women beschrieben wird. Vier Schwestern leben zur Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges in Armut und kämpfen sich durch den Alltag, der wenig Raum für ihre Träume und kreativen Vorlieben lässt, denen sie sich aber in ihrem gemeinsamen Zuhause dennoch widmen, ermutigt durch die starke und kämpfende Mutter.
Vier Schwestern, die sich streiten, sich unterstützen und aufeinander aufpassen. Die zweitälteste Tochter, Josephine March, möchte lieber ein Junge als ein Mädchen sein, nennt sich Jo und verhält sich allen Zurechtweisungen des Jahrhunderts zum Trotz so wild und frei, wie sie möchte und soweit sie es kann. Nachts schreibt sie. Sie schreibt Stücke, die ihre Schwestern und sie für ihre Freundinnen aufführen, und in jenen Kapiteln des Buches, die zeitlich vier Jahre später angesiedelt sind, feiert sie erste schriftstellerische Erfolge, mit denen sie ihre Familie finanziell unterstützt.
Ich wollte Schriftstellerin werden, weil ich Jo für alles liebte, was sie verkörperte. Es war also denkbar, dass die eigene Familiengeschichte, und wenn sie nur von vier Schwestern und einem Leben in Armut handelte, wertvoll genug war, um Literatur zu werden. Das berührte mich sehr tief. Das passierte automatisch, denn meine Gegenüber sagten Faserland und Fänger im Roggen und ich hatte vergessen, dass es etwas jenseits jungerwachsener männlicher Sucher nach dem eigenen Selbst gibt.
Ich hatte es aber natürlich nicht wirklich vergessen und wenn Weihnachten war und ich und meine Schwestern zusammenkamen, schauten wir trotzdem die Hollywoodverfilmung mit Winona Ryder von , aber das hätte ich damals niemandem in der richtigen Welt je erzählt.