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Helmut Höge, taz-Kolumnist und Aushilfshausmeister, bloggt aus dem Biotop, dem die tägliche taz entspringt. Der folgende Text ist quasi die Fortsetzung des blog-eintrags vom In diesem Jahr standen und stehen nicht die Erntehelfer, sondern die Milchbauern im Mittelpunkt der Agrar-Berichterstattung. Wegen des Milchpreisverfalls geht es ihnen besonders schlecht. So erwirtschaftet z. Mit dem Bauern, der sie einst liebte, haben diese namenlosen Tiere kaum noch Kontakt.
Auch ihr Futter wird nicht mehr vom Bauern produziert, sondern in Lateinamerika, wo es ebenfalls hochtechnisiert angebaut wird. Und die Milch, die dort produziert wird, sollte man auch besser meiden — ebenso das Fleisch. Die ganze Anlage ist ein einziger Rinderwahnsinn! Ihr ist nur noch zu entnehmen, dass auch uns ein ähnlich durchkontrolliertes Hightech-Schicksal blüht.
Wir stehen vor einem Scherbenhaufen. Er starb fünfzigjährig Die reicheren Milchbauern hatten ihre besten Tiere zuvor in Öl malen lassen. Zeller fertigte seine Photographien vor allem für Kataloge von Landwirtschaftsausstellungen an.
Auch heute gibt es noch solche Kuhfotografen: Wolfhard Schulze aus Niedersachsen z. Dergestalt wird der Kuh sogar noch bei ihrem Abbild der Naturalismus ausgetrieben. Unsere Milchproduktionsmaschinen, die Kühe, werden von diesem Fortschritt jedoch nicht profitieren — im Gegenteil.
Demo von Agrar-Konsumenten — mit Poller. Photo: Peter Grosse. Daraus sind bisher vier Bücher entstanden, aus denen Stührwoldt auf meist ländlichen Veranstaltungen vorliest. Einige Hörbücher zeugen bereits davon. Auch Stührwoldt klagt über den Preisverfall bei der Milch infolge des Überangebots — u. Dieser Bauer macht den Eindruck, als wäre er mit sich und der Welt im Reinen — jedenfalls im kleinen Ganzen. Seltsamerweise gehört er auch noch zu denen, die ihre Emails innerhalb von zehn Minuten beantworten.