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Die Umstellung auf Nachhaltigkeit sei einfach. Foto: Ulrike Bernauer. Montag, Von Ulrike Bernauer. Jetzt teilen:. Da ist es gut, wenn einzelne Bürger oder auch kleine Unternehmen sich selbst auf den Weg machen, um künftig eine möglichst klimaneutrale Bilanz für ihre Firma vorlegen zu können. Betriebsinhaber und Koch Georg Röder liegt nicht nur die Tradition der Gastwirtschaft am Herzen — sie ist seit sieben Generationen in Familienhand —, sondern auch eine gesunde Umwelt.
Und für Letztere tut er einiges. Während er in seiner Gastwirtschaft auf Tradition setzt, hat Röder schon vor Jahren begonnen, seinen Betrieb in Bezug auf die Energieversorgung umzubauen. Dabei blieb Röder aber nicht stehen. Der neueste Clou: Röder hat sich eine Brennstoffzelle in den Keller stellen lassen.
Die alte Ölheizung wurde abgebaut. Platz, den Röder nach der Renovierung auch als Lagerraum nutzen kann. Erst einmal gab es viel Arbeit im Keller der Blauen Hand. Gut zwei Wochen benötigte eine Firma aus Brensbach, um die Energieversorgung umzustellen. Allein Meter neue Leitungen mussten verlegt werden, zusätzlich zur Brennstoffzelle wurden noch ein Warmwasserspeicher mit Liter Fassungsvermögen und eine Frischwasserstation eingebaut.
Ein Energieberater hatte für ihn auch die Förderanträge für die neue Anlage gestellt. Jetzt ist Röder fast energieautark. Die Brennstoffzelle deckt rund 35 Prozent seines Stromverbrauchs, das bedeutet immerhin die Grundlast für die Nacht. Die anderen 65 Prozent werden über die Fotovoltaikanlage abgedeckt. Die Wärme, die die Brennstoffzelle erzeugt, wird für die Warmwasserbereitung genutzt. In das Stromnetz kann Röder allerdings nichts einspeisen, er verbraucht die von ihm erzeugte Energie restlos selbst.
Für den Gastwirt und Hotelier ist sein Betrieb der Beweis, dass jeder etwas tun kann für eine nachhaltige und erneuerbare Energiebilanz. Allerdings fragt er sich, warum so wenige Leute die Möglichkeiten nutzen und warum die Politik nicht schon lange andere Wege geht. Er ist stolz auf den energetischen Umbau seines Betriebes und gleichzeitig ist für ihn das Konzept auch selbstverständlich.