Sie hat etwa Von bis waren die beiden Orte Ginsheim und Gustavsburg Stadtteile von Mainz siehe auch rechtsrheinische Stadtteile von Mainz. Der Breitengrad verläuft durch den Stadtteil Gustavsburg und ist auf dem Maindamm gekennzeichnet. Beim Stadtteil Ginsheim vereinigt sich der Ginsheimer Altrhein wieder mit dem Rhein, von dem er gegenüber Nackenheim abzweigt. Ginsheim-Gustavsburg besteht aus den beiden Stadtteilen Ginsheim und Gustavsburg.
Die gesamte Stadt liegt auf der Gemarkung Ginsheim Gmk. Nachdem das ehemalige Reichsdorf [5] dem Grafen Dieter von Katzenelnbogen verpfändet worden war, sind als weitere adlige Herrscher jener Zeit Familien wie Falkenstein , Sayn oder Isenburg überliefert. Dornberg luth. Man findet 4 Rheinmühlen, 1 Ziegelhütte und mehrere Teiche.
Hier besteht seit Ende des Jahrs eine Armen-Anstalt, die nicht allein die Ortsarmen, sondern auch rechtliche durchreisende Handwerksgesellen unterstützt. Die Vogtei stand den Herrn von Eppenstein zu, welche solche aber an die Herrn von Falkenstein, von denen sie an die Grafen von Isenburg kam, verkauften. Das Patronat besassen die im Mannsstamme erloschenen Herrn von Münzenberg, von denen es an die Herrn von Falkenstein kam.
Diese verschenkten es an das Nonnenkloster Padenhausen im Dreieicher Hain. Dieses Recht behaupteten auch deren Erbfolger die Grafen von Isenburg. Juli abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt, was jedoch bereits am Mai wieder rückgängig gemacht wurde. Zum 1. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Gründung des Landes Hessen und die sechs rechtsrheinischen Stadtteile von Mainz wurden entweder Wiesbaden zugeschlagen oder eigenständige hessische Gemeinden.
Die Müllerei entwickelte sich zu einem regelrechten Industriezweig. Vor Ginsheim ankerten zeitweilig bis zu 15 Schiffsmühlen. Dieses und manches andere interessante Kapitel der Ortsgeschichte sind im Heimatmuseum sehr anschaulich dokumentiert.
