GEWICHT: 49 kg
Brüste: 80 D natur
1 Stunde:150€
Anilings: +50€
Intime Dienste: Striptease, Nylon- und Strapserotik, Fetisch, Sex auf der Stra?e, Deep Throat
Ich hatte ein bisschen Angst vor diesem Punkfestival. Ja, das gebe ich zu. Ich stürze mich normalerweise waghalsig in den Pogo und meine rosanen Schuhe sehen danach aus wie Sau. Naja, aber auf Konzerte zu gehen oder sich dem Zwang hinzugeben, drei Tage mit Punks allein zu sein, ist etwas anderes.
Würde ich Anschluss finden? Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Theke kommt kaum mit dem Nachschub hinterher. Ich traf einige der nettesten Menschen, die es überhaupt gibt. Als Gruppe von 30 Fremden kommen wir am Bahnhof Kremmen an. Alle haben keinen Plan, wo es lang geht. Moment mal: 30 Menschen? Und alle keinen Plan? Wir weigern uns, Smartphones zu benutzen. Zum Glück gibt es nette Einheimische, die uns den Weg weisen. Meine Einkaufstüten schneiden mir in die Finger.
Sie sind verdammt schwer. Da läuft ein Mann im rosanen Hamsterkostüm. Er grinst mich breit an und zeigt hinter sich auf seinen Bollerwagen. Mo ist somit der Erste, den ich kennenlerne. Er erzählt mir, dass er seit ein paar Jahren straight edge lebe.
Aber Mo sei eine männliche Schlampe. An der Schlange zum Einlass trennen sich unsere Wege. Kurz danach treffe ich meinen Kumpel, baue mein Zelt auf und stürze mich schon bald in den Pogokreis. Das Festival zog dieses Jahr von Berlin nach Brandenburg und so ist es das erste Mal, dass es in seiner neuen Location stattfindet. Das Gelände wirkt erstaunlich leer, aber durch die bunten Outfits und Haarprachten wird es lebendig. Und es ist ebenfalls sehr familiär: Sogar die Ordner mischen mit und bespritzen die bunten Vögel mit Wasser.
Nicht mit Bier? Alle interagieren irgendwie miteinander. Ohne Probleme, denn Glasflaschen sind nicht erlaubt. Die Menschen schimpfen auf die Nazis. Einer sagt sogar, es könnte das letzte Mal gewesen sein, dass sich die Punks so auslebten. Er spielt auf die bevorstehende Abgeordnetenhauswahl an. Ich hoffe zumindest nicht, dass es das letzte Mal gewesen sein wird und wünsche mir ein weiteres Resist to Exist… ohne Nazis.