Am nächsten Tag ging die Party mit einem anderen Musik-Stil weiter. Hier kamen die Liebhaber der Elektro-Musik auf ihre Kosten. Schon im Vorfeld hatten sich auf der Facebook-Seite zirka Besucher angemeldet - vor Ort waren etwa doppelt so viele. Sie kamen, wie man bei einem Gang über den Parkplatz erkennen konnte, aus ganz Deutschland.
Neben den Klängen der elektronischen Kunst wurde den Partygästen während der ganzen Nacht eine beeindruckende Lasershow geboten. Klein Muckrow. Mit Ihrem Kommentar treffen Sie den Punkt. Im Mittelpunkt allen Handelns sollte! In Friedland ist dies so. Hier ziehen Bürgermeister und zahlreiche Helfer an einem Strang. Hier spürt man Bürgernähe und den Willen, etwas für "den kleinen Bürger" zu tun. Dies ist auch der Auftrag der öffentlichen Verwaltung, Dienstleister des Bürgers zu sein.
Genau deshalb sind die Veranstaltungen hier auch ein Erfolg. Weil sich der kleine Bürger angesprochen fühlt und nicht die oberen Zehntausend. Was nützen in Beeskow die "monumentalen" Prachtbauten, wenn sie nicht mit Leben erfüllt werden können? Bürgernähe, Veranstaltungen für junge Leute und Leute über 30? Der einzige, der sich bemüht, ist Willy Hagemann und auch dem macht man ja das Leben schwer.
Welch ein Skandal. So kann das nichts werden. Aber wir haben ja die Alternative in Friedland. Hier wird gezeigt wie es gehen kann, im Sinne der Bürger und der jungen Leute.
Genau das ist des Pudels Kern in Beeskow, es wird absolut nichts für die Jugend und die Generation zwischen getan bzw. Beeskow vergreist leider nicht nur demografisch. In Rathaus und Co ist die Vergreisung schon zur Demenz fortgeschritten. Es ist schon ein Unterschied, ob man von Kaspern regiert wird, oder nicht. Hier wird in Sachen Jugendarbeit viel auf die Beine gestellt. Friedland hängt mit seinem Engagement da locker die Kreisstadt Beeskow ab.
