Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen. Jetzt aktualisieren. Zudem können die Konzertgänger schon einen Monat vor dem offiziellen Erscheinen März die neue Platte der Indie-Elektro-Rocker mit nach Hause nehmen. Seit dem Erscheinen ihres letzten Werks vor knapp zwei Jahren hat sich beim mittlerweile Nürnberger Quintett einiges getan. Zwar sind die Musiker immer noch die gleichen und auch Produzent Oliver Zülch Slut, Die Ärzte wollte unbedingt wieder die Knöpfchen drehen, doch wo die Fünf früher ihren Indie-Rock mit reichlich Elektro-Elementen verfeinerten, stehen jetzt die Synthies und Beats einer Elektro-Pop-Platte im Vordergrund.
Die Band beabsichtigte zwar keinen kompletten Umbruch, aber etwas Neues sollte in jedem Fall passieren. Dabei war zunächst auch gar nicht klar, in welche Richtung es gehen würde.
Die zehn vielfältigen Stücke entstanden je nach Gefühlslage der unterschiedlichen Songschreiber. Trotz alledem stand hinter diesem musikalischen Make-up stets noch die Band Yucca. Diese neue Herangehensweise führte später auch Produzent Oliver Zülch bei den Aufnahmen fort. Deuteten die Yuccas auf ihrem Debüt schon an, dass sie sich unsterblich in den Elektrosound verknallt hatten, frönen sie dieser Liebe jetzt in vollen Zügen. Sphärisch ziehen Yucca ihren neuen Sound auf.
Anstelle einer zusätzlichen Gitarrenspur rundet nun eine entspannte Synthesizer-Linie das Bild vieler Stücke ab. Wer von den Elektrospielereien des Debüts bereits angetan war, der wird jetzt mit der Zunge schnalzen. Die Gitarren sind zwar nicht weg, aber sie sind in den Hintergrund gerückt.
Dafür überraschen uns Yucca mit ihren vielschichtigen Elektro-Geistesblitzen. Zu hören ist das Nürnberger Quintett am Freitag, 11 Februar, ab 21 Uhr im Festsaal des K4. Im Anschluss an das Konzert geht die Party ab 24 Uhr weiter: mit DJ Verzauberte Maus Muckibude , DJ Littbarski Disko und DJ Rick Le Fleur Mono.
