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Was damals galt, gilt für alle Zeit davor und wohl auch für alle Zeit danach: Die einen stehen auf der Sonnenseite des Lebens, die anderen scheinen ihr Zuhause auf der Rückseite des Mondes zu haben.
Und an denen schauen die vom Sonnenlicht Geblendeten im Allgemeinen vorbei, mit ihnen wollen sie nichts zu tun haben, ihnen wollen sie sich nicht annähern, nicht mal mit einem Blick. Die meisten verhalten sich so.
Doch es gibt Menschen, die sind anders, die schauen ganz bewusst nicht weg, die gehen sogar auf jene zu, die im Dunkeln sind. Einer von ihnen ist Ben Peter. Ben Peter ist Streetworker. Interessanterweise haben wir im Deutschen kein passendes Wort dafür. Wollte man es übersetzen, bekäme es eine irreführende Bedeutung. Wie wird man Streetworker? Dafür gibt es keine Ausbildung, keinen Studiengang. Streetworker ist eine Angelegenheit des Herzens.
Dazu muss man sich berufen fühlen, so wie Ben Peter. Eigentlich ist er Sozialpädagoge. Er hat in Wuppertal studiert, wollte zunächst wissenschaftlich arbeiten, forschen im Bereich der Psychologie.
Dabei wurde ihm klar: Hier, im unmittelbaren Kontakt mit den Menschen, findet er eine sinnerfüllende Aufgabe. Seit neun Jahren ist er nun für die Caritas in Regensburg rund um den Bahnhof im Einsatz. Die Menschen, denen seine Fürsorge gilt, sind drogenabhängig, suchtkrank, obdachlos. Einige betreut er schon solange er hier ist. Bei den meisten aber ist die gemeinsame Zeit von kürzerer Dauer: Sie ziehen weg, sterben und etliche verschwinden auch in Gefängnissen.