Prostituierte aus vielen bayerischen Stadtbildern verbannt - Auch der Augsburger Ordnungsreferent will sie verbannen. In Nürnberg sind sie gänzlich aus dem Stadtbild verbannt. Das sei heute anders. In den vergangenen Monaten habe es vermehrt Revierstreitigkeiten zwischen Zuhältergruppen aus Osteuropa gegeben. Etwa 50 bis gebe es in der Stadt, sie stammten vor allem aus Rumänien und Bulgarien.
Er setzt sich im Stadtrat für eine Empfehlung an die schwäbische Bezirksregierung ein, die sogenannte Sperrbezirksverordnung aus den er Jahren zu ändern. Die Zuhälterbanden würden sich im Falle eines Verbots aus Augsburg zurückziehen, sagt er. Es ist auch nicht überwiegend so, dass Frauen dazu gezwungen werden. Dort sei jegliche Prostitution verboten.
Man fährt hin und sucht sich eine Frau aus für eine schnelle sexuelle Dienstleistung. Regensburg fahre gut mit der Regelung, sagt Ordnungsamtsleiter Alfred Santfort. Die Nachbarn sind da sehr rührig - schon wegen der Lärmbelästigung. In Gemeinden mit bis zu 30 Einwohnern ist jegliche Prostitution nach Angaben des Innenministeriums grundsätzlich verboten, Ausnahmen sind aber möglich. Um selbst einen Kommentar abgeben oder empfehlen zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.
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