Gegen Eine technische Überprüfung der Boliden vor Ort ergab erste Zweifel hinsichtlich der Betriebserlaubnis. Zudem erhärtete sich der Verdacht eines verbotenen Autorennens. Aufgrund dieser Mitteilung wurden die A8 sowie die angrenzenden Feldwege durch mehrere Streifen abgesucht. Im Rahmen der Fahndung konnte an einem Waldrand ein verdächtiges Fahrzeug mit einem jungen Liebespaar angetroffen werden.
Eine Befragung der beiden Personen erbrachte jedoch keine neuen Erkenntnisse. Da keine weiteren Mitteilungen bei der Polizei eingingen, muss davon ausgegangen werden, dass der Flitzer sich angekleidet und aus dem Staub gemacht hat. Dann entfernte sich der Freier mit seinem Fahrrad. Kurze Zeit später kehrte er wieder zurück. Die Frau versuchte noch, den Raub zu verhindern, indem sie die Fahrertür öffnen wollte.
Die Frau blieb glücklicherweise unverletzt. Neben örtlichen Polizeikräften waren Kräfte der Bundespolizei, die tschechischen Behörden und Sicherheitskräfte aus Niederbayern eingebunden. Der Tatverdächtige sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Ersten Erkenntnissen zufolge ist der Mann auch bei der tschechischen Polizei kein Unbekannter. Die Tatverdächtigen wurden jedoch knapp fünf Minuten später festgenommen. Gegen 1. Unter Vorhalt eines Messers wurde die Herausgabe von Wertgegenständen verlangt.
Der Mann übergab unter anderem sein Mobiltelefon und flüchtete in den Hauptbahnhof. Dort traf er auf die Streife der Bundespolizei und erklärte den Beamten den Sachverhalt. Bei der Durchsuchung fanden sie das vermutliche Tatmesser sowie das Mobiltelefon des Opfers. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird das Duo dem Haftrichter vorgeführt.
In den Baum bohrte er ein Loch und füllte danach eine Flüssigkeit hinein. Im besagten Wohnanwesen konnte der Senior von den Beamten angetroffen und befragt werden.
