Mit 1. Drei Abschnitte des Gürtels sollen jedoch Erlaubniszonen werden. Am kommenden Dienstag, 1. November, tritt das neue Wiener Prostitutionsgesetz in Kraft.
Voraussichtlich wird es jedoch Ausnahmen geben. In einer Sitzung der Steuerungsgruppe am Donnerstag wurde beschlossen, zwei Gürtelabschnitte in den Bezirken Rudolfsheim-Fünfhaus und Neubau sowie einen Bereich am Alsergrund als sogenannte Erlaubniszonen zu empfehlen, teilten die beiden Gemeinderatsmandatarinnen Sybille Straubinger S und Birgit Hebein G mit. Die endgültige Entscheidung steht aber noch aus. Es handelt sich um die Bereiche Neubaugürtel im 7.
Bezirk sowie um den Sechshausergürtel in Rudolfsheim-Fünfhaus, teilte eine Sprecherin der zuständigen Stadträtin Sandra Frauenberger S mit.
Weitere Areale am Gürtel könnten folgen. Ein Teilbereich des Josef-Holaubek-Platzes am Alsergrund wurde ebenfalls als potenzielle Erlaubniszone definiert. Für diese Gebiete wird die Polizei ein Verordnungsverfahren zur Schaffung von Erlaubniszonen unter Einbeziehung der jeweiligen Bezirke in Gang setzen.
Das wird geschehen, sobald die gesetzliche Grundlage am 1. November geschaffen ist. Unter anderem hat die Bezirksvertretung ein Anhörungsrecht. Erst dann wird fix entschieden, ob die empfohlenen Erlaubniszonen tatsächlich kommen oder nicht. Das Prozedere dauert einige Wochen. In der Sitzung der Steuerungsgruppe wurden auch Kriterien für Erlaubniszonen erarbeitet.
