Die Polizei hat ein Mehrfamilienhaus in der Mannheimer Neckarstadt-West kontrolliert, wobei sich der Verdacht der illegalen Prostitution ergab. Darüber hinaus taten sich auch Verdachtsmomente des Mietwuchers auf, teilte die Behörde gemeinsam mit der Stadt mit.
Ermittelt wird nun jeweils in zwei Fällen. Die 60 bei dem Einsatz eingesetzten Beamten trafen lediglich vier der 21 dort gemeldeten Personen an. Insgesamt waren 27 Personen bei der Kontrolle anwesend. Darunter waren sechs Kinder und Jugendliche. Es wurden insgesamt 25 Dokumente überprüft. Eine entsprechende Erlaubnis zum Betreiben eines Hotels oder ähnlichen Betriebs hätte nicht vorgelegen.
Kriminalrat Christopher Weselek, Leiter der Konzeption, wird in der Meldung wie folgt zum Einsatz zitiert: "Es ist wichtig, solche Häuser und die Bewohner zu kontrollieren.
Wenn hier der illegalen Prostitution nachgegangen wird und Kinder beziehungsweise Jugendliche nebenan spielen, dann können wir das nicht tolerieren. Wenn Menschen unter unwürdigen Umständen leben und für die Nutzung eines Zimmers horrende Preise zahlen müssen, dann sind das Zustände, die unser gemeinsames Handeln erfordern.
Digitale Zeitung. November Winterzauber statt Weihnachtsmarkt. Und wenn ja: Wie viele? Mannheim: Verdacht der illegalen Prostitution in Mehrfamilienhaus. Ungewöhnlichste Wohnung Mannheims: Wasserturm Feudenheim ist zu vermieten. Corona-Fälle an Mannheimer Schulen häufen sich.
