GEWICHT: 55 kg
BH: 80 D natur
1 Stunde:100€
Fetischismus: +40€
Intime Dienste: Fotoshooting, Dildospiele, Kuscheln/Schmusen, Natursekt (aktiv), Bizarr
Ein schwer beladener Kohlefrachter kämpft sich dicht am Ufer gegen die Strömung flussaufwärts. Er liegt so tief, dass einzelne Wellen die seitlichen Laufgänge des Schiffes überspülen. Dicht dahinter, ein Tanker, dem Tiefgang nach ungeladen. Dem geht das alles nicht schnell genug, er setzt zu einem beherzten Überholmanöver an. Aus der Gegenrichtung naht ein überlanger Schubverband, drei Containerreihen übereinander. Sein Brückenhaus ist so weit nach oben gefahren, dass es fraglich erscheint, ob es unter der nächsten Brücke hindurchpassen wird.
Hinter ihm legt ein Flusskreuzfahrtschiff gerade von seinem Liegeplatz ab. Die Fahrt geht von Worms bis nach Andernach, auf dem Mittelrhein einem der schönsten Streckenabschnitte des Rheins. Nach der Anfahrt am Donnerstag mit den ersten theoretischen Übungen beginnen wir den Freitag mit praktischen Übungen: Vom Wormser Ruderclub Blau-Weiss von e.
Dann wechselt der Steuermann und die Runde beginnt von neuem, damit jeder einmal als Steuermann dran kommt. Danach folgt das Anlegen an Kiesbänken, nachmittags dann eine kleine Fahrt in den Lampertheimer Altrhein. Am nächsten Tag, Samstag, wird es ernst: Wir starten die Wanderfahrt. Es ist Wochenende und ich lerne schnell ein neues Wort: "Rialo". Dieses Wort wird bei den Ruderkameraden von Breisach und Konstanz rege benutzt und kommt nicht etwa aus dem Italienischen sondern ist die Abkürzung für "Riesen-A Am Sonntag wird nur am Vormittag gerudert, denn am Nachmittag erfolgt der theoretische Teil für die Tour am Montag.
Auf der Königs-Etappe soll es zunächst durch das Binger Loch und dann an der Loreley vorbei bis nach Lahnstein gehen, der anspruchsvollste Teil der Fahrt. Nachmittags wird auch die Engstelle an der Loreley problemlos überwunden, es herrscht so wenig Verkehr, dass wir uns vorbeitreiben lassen und ausgiebig Fotos machen können. Unter diesen Bedingungen ist überhaupt nicht einzusehen, wie ein nacktes Flittchen auf einem Felsen so viele Schiffer ins Unglück stürzen konnte.
Abends lagern wir die Boote bei der Rudergesellschaft Lahnstein e. Die Einfahrt in die Lahn erweist sich am Dienstag, unserem letzten Rudertag, als verhängnisvoll. Über Nacht hat die Feuerwehr die Lahnmündung mit einer orangenen Ölsperre verschlossen.