Das Stadtbild der ehemaligen Reichsstadt wird dominiert von der Kirche St. Peter und Paul. Die Stadtgemarkung wird von Südosten nach Nordwesten von der Würm durchflossen, an deren Ufern vier der fünf Stadtteile der Stadt alle bis auf Münklingen liegen. NN Frohnmühle. Die Flurböden bestehen aus Muschelkalk und Lehm und sind zumeist steinig. Charakteristisch ist der Bewuchs der hügeligen Landschaft mit Schlehenhecken , ansonsten herrschen Kiefern - und Fichtengehölze sowie Felder vor, vereinzelt gibt es Streuobstwiesen.
Im Würmtal finden sich naturgeschützte Sumpfauen. Am Westrand der Gemarkung beginnt bereits der für den Schwarzwald typische Tannen - und Fichtenbestand.
Die Stadtteile waren bis in die er-Jahre selbstständige Gemeinden gleichen Namens. Die offizielle Benennung der eingemeindeten Stadtteile erfolgt durch vorangestellten Namen der Stadt und durch Bindestrich verbunden nachgestellt der Name des Stadtteils, sie bilden zudem Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung.
Zum Stadtteil Münklingen gehört nur das Dorf Münklingen. Jahrhunderts Weil der Stadt als Stadtname festgeschrieben. Die spätere Stadt Weil der Stadt entstand als dörfliche Siedlung wahrscheinlich im 6. Bereits um wurde Weil eine Reichsstadt , das genaue Jahr ist unbekannt. Während der zweiten Hälfte des Jahrhunderts befand sie sich unter badischem Einfluss.
Die Reformation fand schon seit Anhänger in Weil der Stadt. Das Augustinerkloster starb deshalb fast völlig aus; das Kloster der Franziskanerinnen ging ein.
